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Die Seeleute trugen grüne Mützen, die Fischer Korallenhalsbänder, die Jäger ein Netz auf der Schulter und die im Schlosse von Megara Beschäftigten weiße oder schwarze Gewänder, Lederhosen und Kappen aus Stroh, Filz oder Leinwand, je nach ihrem Dienst und verschiedenem Gewerbe. Dahinter drängte ein in Lumpen gehüllter Pöbel. Diese Vagabunden lebten obdachlos ohne jede Beschäftigung.

Am schlimmsten war's in der Samstagnacht; aber dann legte sich der alte Knut Huseby auch nie ins Bett ohne seine Lederhosen und ohne einen Birkenknüttel. "Hab' ich nun schon mal eine Tochter, so will ich sie auch behüten", sagte der Husebyer. Tore Naesset war nur ein Häuslersohn; und doch gab es Leute, die behaupteten, er komme am häufigsten zu der Bauerntochter von Huseby.

Als eine gute Weile vergangen war, sah die alte Mutter, daß durch das Hoftor ganz leise und vorsichtig ein winziger Knirps hereingeschlichen kam; er war nur eine Spanne hoch, hatte aber Holzschuhe an den Füßen und trug Lederhosen wie ein gewöhnlicher Arbeiter.

Und gerade weil die Leute es jetzt aufzugeben begannen, in der Badehütte zu baden und sich mit Birkenreisern peitschen zu lassen, legte er großes Gewicht darauf, daß es auf seinem Hof geschehe, und ordentlich geschehe. Ingmar Ingmarson trug einen alten Schafpelz und Lederhosen und Pechdrahtstiefel.

Aber in dem Augenblick, wo der Student einschlief, stand just draußen auf dem Dache vor dem Mansardenfenster ein kleiner Knirps in gelben Lederhosen, grüner Weste und mit einer weißen Zipfelmütze auf dem Kopf, und dieser kleine Knirps dachte, wenn er an der Stelle des jungen Mannes wäre, der da drin in seinem Bette lag und schlief, dann wäre er vollkommen glücklich.

Als ich aber nähertrat, bemerkte ich wohl eine Verbindung von Anstalten und Hin- und Hergehenden zwischen dem Trauergeleite und der Gärtnerswohnung. Am Haustor stand ein wacker aussehender, ältlicher, aber noch kräftiger Mann. In hohen Stiefeln, gelben Lederhosen und langherabgehendem Leibrocke sah er einem Landfleischer ähnlich.

Schaftstiefel, englische Lederhosen, eine Joppe aus grauem Tuch mit Hirschhornknöpfen und grüner Tascheneinfassung, ein Vorhemd ohne Schlips, ein seidenes Tüchlein um den Hals, eine Lodenmütze, das war meine Ausrüstung. Solcher Kleidung bringen die Bauern Zutrauen entgegen, da vermuten sie keine verkniffenen Städter, keineJuden oder Winkeladvokaten“, die sie übers Ohr hauen wollen.

Aber dies war nicht der Fall, er war noch ebenso klein wie vorher. Sein weißes Flachshaar, die Sommersprossen auf seiner Nase, die Flicken auf seinen Lederhosen und das Loch im Strumpfe, alles war wie vorher, nur sehr, sehr verkleinert. Nein, es half nichts, wenn er auch noch so lange dastand und wartete. Er mußte etwas andres versuchen.

Flametti, noch im Indianerkostüm, ging durch den Saal und quittierte, mit seiner Stattlichkeit renommierend, die flüssig ihm dargebotenen Glückwunschbeweise. Man befühlte die Lanze, die Lederhosen, den Halsschmuck. Auch Herr C. Tipfel von den Sunda-Inseln war da. "Du poussierst mit Flametti!" warf Bobby der treulosen Traute vor, mit der er seit Wochen in zünftigem Briefwechsel stand.

Die Ostenfelder Weiber mit ihren rothen Jacken, die Mädchen von den Inseln mit ihren Kopftüchern und feinem Silberschmuck, dazwischen die hochgethürmeten Getreidewagen und darauf die Bauern in ihren gelben Lederhosen dies alles mochte wohl ein Bild für eines Malers Auge geben, zumal wenn selbiger, wie ich, bei den Holländern in die Schule gegangen war; aber die Schwere meines Gemüthes machte das bunte Bild mir trübe.