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Ich gebe unangesehen diesen Verlust preis, um ein langweiliges Spiel zu beschließen. Mein Vater wünscht zu sterben, o ich sehe schon in der Ferne die Woge schwimmen, die auch die letzte kleine Bergspitze, auf der ich stehe, herunterschlagen wird, sie wälzt sich immer näher und näher.

Es war ein verzweifelt langweiliges Leben an Bord, und wenn ihn nicht die bunt zusammengewürfelte Gesellschaft der Passagiere selber amüsirt hätte, er würde nicht gewußt haben was mit sich anzufangen. Die Cajüte eines Mississippi-Dampfboots ist aber auch wirklich für Jemanden, der Charakterstudien zu machen wünscht, der beste Platz der sich nur denken läßt.

Es ist auch jedermann, der auf einen guten Bissen und einen guten Trunk nichts hält, ein langweiliges Individuum, dessen Erschaffung sich der liebe Herrgott hätte ersparen können. Ich habe weiter oben die Behauptung aufgestellt, daß überhaupt alle gescheuten Menschen Tiroler sind.

Das Stammhaus des Fürsten von Schwarzenberg und ein anderes, etwas langweiliges Gebäude schauen wie in steter Verbeugung begriffen herüber, und zur Rechten des Schlosses wacht in etwas protziger Pose der neugestrichene Palast des Erzbischofs über die kleinen Wohnhäuser der Prälaten und Domherrn, die sich nahe an ihren mächtigen Patron heranschmeicheln.

Gerade als er die gefunden hatte, meinte er von ferne Schritte zu hören. Er lief also eiligst in seinen Turm zurück und war kaum ein paar Minuten darin, als Veit kam. Kasperle saß ganz brav und bieder auf dem Fensterbrett und schaute hinaus, und Veit hatte rechtes Mitleid mit dem kleinen Kerl. »Armes Kasperlesagte er »gelt, das ist ein langweiliges Leben

Ich kaufte es, und als ich im Zuge saß, begann ich darin zu lesen, um zu sehen, ob es wirklich das Wunderbuch meiner Kindheit wäre, das ich hier wiedergefunden hatte. Ich entdeckte auch die Szene mit den Alligator, es mußte also dasselbe Buch sein. Aber es war es doch nicht. Dies war ein armseliges, langweiliges, schlecht übersetztes, veraltetes Buch.

Ein Drama zu lesen wäre für sie etwas maßlos Langweiliges gewesen. Sie lebte in angeborener, unverwüstlicher Daseinsfreudigkeit dahin, ein praktisches, vergnügtes, gesundes Menschenkind. Für Martha gab es keine Märchen, nur eine höchst lebenswerte Wirklichkeit. Für Benno war alle Wirklichkeit ein Märchen.

Die ersten Tage ging das aber immer noch; sie standen an Deck umher, und sahen über Bord in die See, oder den verschiedenen Arbeiten der Matrosen zu, bis die Essenszeit der jetzt willkommene Ruf zu »Schaffen« kam, und dann schliefen sie ein wenig, oder spielten auch wohl eine gewaltsam arrangirte Parthie Solo oder Scat bis es dunkel wurde; wie aber Tag nach Tag dasselbe und immer wieder dasselbe brachte, die See ihnen etwas Gewöhnliches, Langweiliges wurde, und das Bedürfniß nach einer Thätigkeit, das nur wenig Menschen gänzlich fehlt, wieder in ihnen erwachte, wandten sie sich, freilich nur allmählig und immer noch mit keiner Lust, verschiedenen Beschäftigungen zu, die sie aufgriffen und wieder wegwarfen, etwas Anderes zu versuchen.

Ich habe jetzt oft schreckliche Langeweile und nachts quält mich meine Schlaflosigkeit. Ein höchst langweiliges Genesen!

»Es ist ein furchtbar langweiliges Vergnügen, diese Hüpfereiäußerte sie auf einem Spaziergange zu Flora, »wozu diese Pasdiese Verbeugungen? Wir können doch alle schon tanzen, und wie wir uns zu verbeugen habenund grüßen müssen, das wissen wir doch erst recht. Wir sind doch erwachsene Mädchen