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Die Großmutter war es aber auch, mit der er sich allein mehr beschäftigte, als alle Andern mit ihr; er war der Einzige, der sie zu flüssigen Reden bringen konnte, und der Einzige, der ihre Reden verstand; er las ihr oft aus einem Buche vor, und die hundertjährige Schülerin horchte emsig auf, und in ihrem Angesichte waren Sonnenlichter, als verstände sie das Gelesene.

Er rief hinter mir her: »Lieber Gott, laß Abend werden, Morgen wird's von selberWir schritten vorsichtig durch den eingesehenen Paddebachgrund, uns hinter den Laubmassen umgeschossener Pappeln verbergend und ihre Stämme als Brücke benutzend. Ab und zu verschwand einer bis über die Hüften im Schlamm und wäre ohne die helfend hingestreckten Gewehrkolben der Kameraden unfehlbar ertrunken.

Herzzerbrechend weint die knieende Binia. »Bini Gemsleinhebt der Presi wieder an, »ich kann deine blassen Wangen nicht mehr sehen sie töten mich Bini, bekomme rote Wänglein laß die Geschichte von Thöni nur erst still werden dann nimm in Gottes Namen Josi ich habe ihn lieb und lache wieder einmal mit deinem glücklichen Kinderlachen

Am folgenden Tage las er den Vermerk des »Eilboten«. Er lautete einfach dahin, daß gestern Seine Königliche Hoheit Prinz Klaus Heinrich auf Schloß Delphinenort den Tee genommen und die berühmte Kunstgläsersammlung des Herrn Spoelmann in Augenschein genommen habe.

Finster blickte der König vor sich nieder, und biß die Zähne auf einander, ein bitterer Zug legte sich um seinen Mund. „Unter diesen Umständen,“ las Graf Bismarck weiter, „wäre es ein Vergessen unserer Würde und eine Unklugheit gewesen, keine Vorbereitungen zu treffen.

Das will ich herzlich gern, wenn er's verlangt. Fritz. Er ist immatrikulirt, wie Du; Du hast ihn ins Gesicht geschlagen Frisch Rehaar, zieht! Rehaar. Fritz. Sie sind nicht gescheidt. Wollen Sie gegen einen Menschen ziehen, der sich nicht wehren kann? Rehaar. Ey laß die gegen bewehrte Leute ziehen, die Kourage haben. Fritz. Jetzt seh' ich, daß Sie Ohrfeigen verdienen, Rehaar. Pfuy! Rehaar.

Ich werde", rief er aus, indem er aufsprang, "von diesen unglückseligen Papieren keines übriglassen." Er faßte abermals ein paar Hefte an, riß sie auf und warf sie ins Feuer. Werner wollte ihn abhalten, aber vergebens. "Laß mich!" rief Wilhelm, "was sollen diese elenden Blätter? Für mich sind sie weder Stufe noch Aufmunterung mehr.

Wenn seine Amtsbrüder das sähen, er müßte sich ja zu Tode schämen!“ „Laß doch die dumme Amtsbrüder, sie wissen ja nichts davon. Komm Rosi, geh wieder hinein und tue, als wäre nichts geschehen. Es ist gewiß das klügste, was du tun kannst.“

Weh mir, wehe! Jaromir. Bebst du Mädchen? Armes Kind, schon bei dem Namen Faßt es dich mit Schauder an? Laß dich nicht so schnell betören, Was du schauderst anzuhören, Mädchen, das hab ich getan!

Wartet, wartet, hier kommt der Narr mit Apemanthus, wir wollen ein wenig Spaß mit ihnen haben. Varro. An den Galgen mit ihm, er wird uns eins anhängen. Isidor. Daß ihn die Pest, den Hund! Varro. Wie geht's, Narr? Apemanthus. Redst du mit deinem Schatten? Varro. Ich rede nicht mit dir. Apemanthus. Das ist wahr, du redst mit dir selbst. Komm, laß uns gehn. Isidor.