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Sie sieht mich ungewiss an, dann verbirgt sie ihr Köpfchen an meinem Halse und küsst mich: „Du bist so unmoralisch!“ .... Ich kitzle sie. Voil

Dann langt er rasch nach ihrer Hand, die eiskalt ist, und zieht sie sanft zu sich. Und da kniet sie auf einmal neben ihm und drückt ihr Weinen in seinen Schooss und hört über sich Haralds Stimme gehen, leise, ernst, beinahe feierlich: „Er war ein Greis. Ich hab' ihn nicht geliebt.“ Und da küsst sie seine erschrockenen, sich sanft wehrenden Hände.

Seine liebe Traute küsst' er auf den Mund: 947 "Gott laße mich dich, Liebe, noch wiedersehn gesund Und deine Augen mich auch; mit holden Freunden dein Kürze dir die Stunden: ich kann nun nicht bei dir sein."

"Es geschäh, wenn ich ihn bringen möcht in dieses Land." 1443 Ihr träumte wohl, ihr gienge bei Etzel an der Hand Geiselher ihr Bruder; sie küsst' ihn allezeit In ihrem sanften Schlafe: das ward zu schmerzlichem Leid. Der üble Teufel war es wohl, der Kriemhilden rieth, 1444 Daß sie in Freundschaft von König Gunther schied Und ihn zur Sühne küsste in Burgundenland.

Darüber geht doch nichts. Nackt dem Element hingeben. Direktestes Naturgefühl, Einsgefühl mit der Natur! Diese dumme Küsserei! Es kam so über mich. Und so tolpatschig, wie nur ich bei solchen Sachen bin. Eine ganz unschuldige Regung der Zärtlichkeit. Mancher küsst im Vorbeigehen jedes Mädel, das ihm gerade gefällt, und sie lachen beide und denken sich weiter nichts dabei.

Dann küsst sie mich fast leidenschaftlich; aber es ist nicht die Spur von Leidenschaft in ihr. Träte die geringste Unbequemlichkeit an sie heran, würde sie mich dreimal verleugnen: Ich kenne den Menschen nicht. Und das ginge ihr so glatt von der Zunge! und wenn sie ein Übriges dazu thun und mich aus der Welt schaffen könnte, würde sie es ebenso kaltblütig thun.

Sie sind hinweg, sie sind erzürnt auf mich. O küsst' ich nur noch einmal seine Hand! O dass ich nur noch Abschied nehmen könnte! Nur einmal noch zu sagen: O verzeiht! Nur noch zu hören: Geh, dir ist verziehn! Allein ich hör' es nicht, ich hör' es nie Ich will ja gehn! Lasst mich nur Abschied nehmen, Nur Abschied nehmen! Gebt, o gebt mir nur Auf einen Augenblick die Gegenwart Zurück!

Wenn der Mond in hellen Silbernächten Steigt leise in Dein Kämmerlein, Wenn er spielt mit Deinen goldnen Flechten, Schaut in die Augen Dir hinein, Wenn er küsst Dein weiches Seidenhaar, Dann bringt er Dir meine Grüsse dar. Ihr bunten Frühlingssänger zieht Über Wald und Haide mit meinem Lied! Du wilder, rasender Frühlingswind Grüss' in der Ferne mein goldiges Kind!

Sie ist ganz glühend. Sie küsst mich. „Nicht wahr, Du glaubst’s, Du glaubst’s doch, dass ich Dich lieb habe, nur Dich!“ Ich glaub’s. Ich glaube Alles. „Gott! wenn wir jetzt allein auf der Welt wären! im Paradies!“ .... „Ach! es ist zu schrecklich eingerichtet im Leben! ... Und nicht wahr, meine Briefe, die hast Du verbrannt? Du verbrennst sie doch alle?“ ... – „Ob wir uns wohl mal wiedersehen?

Ein Mädel sah ich gehen, Ich stand am Gartenthor, Mich konnte das Mädel nicht sehen, Goldregen hing davor. Ganz nah ging es vorüber, Hätt's mit der Hand erreicht, Und neigte ich mich hinüber, Die Lippen erhaschte ich leicht. Aber das Mädel schaute So kindlich in die Welt, Dass ich mir's nicht getraute. Dich küsst nur die Mutter, gelt?