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Vorausgesetzt, der König, unser Herr, Erkennt' Eu'r Haus zu fränk'schem Helm und Schild. Edrita. Dann aber meinst du? Atalus. Dann, o ja! Edrita. O nein! Der hier gefällt mir, weil er leicht und froh, Du aber bist beschwerlich und zur Last. Leon. Er soll in meine Küch'. Atalus. So wiederholst du's? Leon. Mir als Gehilf'. Edrita. Er ist wohl ungeschickt. Leon. Wenn auch!

Da war Sein Auftrag Punkt für Punkt vollzogen, Bei weitem überholt sogar: Gewölbe, Säulen, Pfeiler, Bogen Von höchster Schönheit, ein Gewimmel Von Dienstbeflissnen überall; An Silberkrippen in dem Stall Die schönsten Rappen, Füchse, Schimmel; Mundvorrat jeder Art, nicht sparsam In Küch' und Kammern schon verfacht; Der Schatz in sicherem Gewahrsam, Von einem Schließer treu bewacht, Mit Gold gefüllte Riesensäcke, Gehäuft, getürmt bis an die Decke.

Zeigt mir die! Wenn eine Küch' der Ort ist, wo man kocht, So sucht Ihr sie im ganzen Schloß vergebens. Wo man nicht kocht ist keine Küche, Herr, Wo keine Küche ist kein Koch. Das, seht Ihr? Wollt' ich dem Bischof sagen; und ich tu's, Ich tu's fürwahr, und säht Ihr noch so scheel. Pfui Schande über alle Knauserei!

Und um den Hals in ihren Taschen, Da war gar mancherlei zum Naschen. Doch Störche plappern gar zu sehr; Da konnten sie nicht schweigen mehr. Die dummen Störche mußten eben Zum Singen ihre Schnäbel heben: »Wir fliegen über’s blaue Meer, Klipp, Klapp! Und bringen kleine Kinder her, Klipp, Klapp! Wir setzen hoch uns auf das Dach, Und lassen sie ganz allgemach Im Schornstein zu der Küch’ herab.

Sag selbst, was ich dir wünschen soll; Ich weiß nichts zu erdenken. Du hast ja Küch und Keller voll, Nichts fehlt in deinen Schränken. Es wachsen fast dir auf den Tisch Die Spargel und die Schoten, Die Stachelbeeren blühen frisch, Und so die Reineclauden. Bei Stachelbeeren fällt mir ein: Die schmecken gar zu süße; Und wenn sie werden zeitig sein, So sorge, daß ich's wisse.

Meistens ist sie drüben an der Wiesenmulde, hinter den hohen Mauern des "Waldwinkels"; dort geht sie in Küch und Keller einer alten Frau zur Hand, deren gutmütiges Gesicht schon durch die Einförmigkeit seines Ausdrucks eine langjährige Taubheit verraten würde, wenn dies nicht noch deutlicher durch ein Höhrrohr geschähe, das sie wie ein Jägerhörnchen am Bande über der Schulter trägt.

Er nahm daher den Ring aus der Tasche, steckte ihn an den Finger und drehte ihn an demselben herum mit den Worten: "Salomon du weiser König, Dem die Geister unterthänig, Mach' mich und Frau Hinkel jung, Trag' uns dann mit einem Sprung Nach Gelnhausen in ein Schloß, Gieb uns Knecht und Magd und Roß, Gieb uns Gut und Gold und Geld, Brunnen, Garten, Ackerfeld, Füll' uns Küch und Keller auch, Wie's bei großen Herrn der Brauch, Gieb uns Schönheit, Weisheit, Glanz, Mach' uns reich und herrlich ganz, Ringlein, Ringlein, dreh' dich um, Mach's recht schön, ich bitt' dich drum!"

Ja, ich weiß, wie behaglich ein Weibchen im Hause sich findet, Das ihr eignes Gerät in Küch' und Zimmern erkennet Und das Bette sich selbst und den Tisch sich selber gedeckt hat. Nur wohl ausgestattet möcht' ich im Hause die Braut sehn; Denn die Arme wird doch nur zuletzt vom Manne verachtet, Und er hält sie als Magd, die als Magd mit dem Bündel hereinkam.

Nun seht, zu was Euer Treiben frommt! Im Hause ist noch nichts gethan. Be up and doing, girls, and put the house in order. Sie sind daheim! Auf, eilt hinaus! See them land! let us greet them! Halt! Halt! Ihr bleibet fein im Haus! Das Schiffsvolk kommt mit leerem Magen! In Küch’ und Keller! Säumet nicht! Lasst Euch nur brav die Neugier plagen, Vor Allem geht an Eure Pflicht!

Mannerluit hent nüt z'suchen in der Küch'! Gang nur glei, oder i gang!“ Und zur Bekräftigung ihrer scharfen Aufforderung greift Klärle nach einem Besen, so daß der Giftbauer schleunigst den Rückzug antritt und in die Wohnstube flüchtet, wo er im Lehnstuhl am Fenster über sein harbes Töchterlein nachdenken und auf das Mittagsmahl warten kann. Es ist eine böse Sach' mit dem Klärle!