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Aber kaum hatte sie dies gesagt, als sie sah, wie der Sklave sich vor dem liegenden, elenden Menschen tief zur Erde neigte. »Cäsar Tiberiussagte er, »endlich habe ich dir frohe Kunde zu bringenZugleich wendete sich der Sklave an Faustina, prallte aber betroffen zurück und konnte kein Wort mehr hervorbringen.

Gwijde sandte sofort zahlreiche Boten nach allen Richtungen mit Befehlen für die Edelleute aus, die dem Vaterland treu geblieben waren; desgleichen schickte er auch Herrn Wilhelm von Jülich die Botschaft, daß er mit Herrn Jan van Renesse nach Kortrijk kommen müsse. Die schreckliche Kunde verbreitete sich in kurzer Zeit durch die ganze Stadt.

Das große Dunkel zu ihren Füßen gab mit seinem dumpfen Tosen Kunde von einer undurchdringlichen Tiefe; es galt, entweder hinabzusinken oder sich emporzuheben und zu versuchen, mitzuleuchten. Sie fragte sich, warum ihr früher nie solche Gedanken gekommen waren, und sie antwortete sich selbst: weil immer nur der Augenblick über sie Macht gehabt hatte.

Man gebot den Priestern, gegen ihn zu predigen; wer von ihm Gutes rede, sollte gefangen werden, wer ihn heimlich unterstütze, sollte der Augen beraubt, sogar enthauptet werden. Aber Ulrich hatte noch treue Leute unter dem Landvolk, die ihm auf geheimen Wegen Kunde brachten, wie es in Württemberg stehe.

Sie gab ihm Kunde von dem neuen Unglücke Küngolts und er hörte ihr wider Erwarten aufmerksam zu, sagte aber dann: »Hier kann ich nichts machen! Das ist eine Rechtssache und da die Seldwyler selbst nichts tun, so würde ich keine zehn Gesellen finden, die mir folgen würden, um das Kind zu befreien

Längst grübelte sie über nichts anderes mehr, als wie sie den Helden treffen und vernichten könne, und wenn sie den schwächlichen Sohn ansah, den sie Gunther geschenkt hatte, und die Kunde ihr von Siegfrieds starken Kindern erzählte, wurde ihr Haß zur sinnlosen Qual.

Herr Gunther ließ sich Kunde von seinen Freunden sagen, 251 Wer ihm auf der Reise zu Tode wär erschlagen, Da hatt er nicht verloren mehr als sechzig Mann; Die muste man verschmerzen, wie man noch Manchen gethan. Da brachten die Gesunden zerhauen manchen Rand 252 Und viel zerschlagener Helme in König Gunthers Land.

Alle anderen Höfe vernahmen die erste unsichere Kunde aus Berlin mit unbeschreiblichem Schrecken; die Nachricht fiel wie eine Bombe in die diplomatische Welt.

Aber der listige Kunde hätte sich noch obendrein einen schönen Dank von beiden verdient, wenn sie eine gute Lehre daraus gezogen und sich miteinander ausgesöhnt hätten. Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt. Denkwürdigkeiten aus dem Morgenlande 1.

Er suchte nur zu streiten und seine starke Hand Macht' ihn zu allen Zeiten in fremden Reichen wohlbekannt. Drittes Abenteuer. Wie Siegfried nach Worms kam. Den Herrn beschwerte selten irgend ein Herzeleid. 47 Er hörte Kunde sagen, wie eine schöne Maid Bei den Burgunden wäre, nach Wünschen wohlgethan, Von der er bald viel Freuden und auch viel Leides gewann.