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Zwei Jahre gingen vorüber, da traf eine überraschende Kunde ein. Müllers Großmuth und Güte mußten Sophie endlich gerührt haben, sie war seine Frau geworden. Nun erfuhr Brand, was heiße Reue ist. Er sagte sich, daß es doch besser gewesen wäre, im Kampfe gegen seine Herzensneigung zu unterliegen als zu siegen.

Es leidet kaum einen Zweifel, dass seit dem fuenften Jahrhundert die jungen Roemer, die sich den Staatsgeschaeften widmeten, durchgaengig die Kunde der damaligen Welt- und Diplomatensprache sich erwarben.

Von dem Unfall war das Dorf bald erregt worden und die Kunde sogleich bis nach dem Gasthof erschollen. Der Major hatte sich die bekannten Wege hinaufbegeben; er ging um das Haus herum, und indem er einen Bedienten anhielt, der in dem Angebäude etwas zu holen lief, verschaffte er sich nähere Nachricht und ließ den Chirurgen herausrufen.

Da wurde sie vergnügt und sang wieder: »Amenez vos troupeaux bergèresClementine sprach aber sehr ernst und vornehm: »In der häuslichen Glückseligkeit sind die windstillen, zwischen vier engen Wänden vorgetriebnen bequemen Freuden nur der zufälligste Bestandteil: ihr Nerven- und Lebensgeist sind die lodernden Naphthaquellen der Liebe, die aus den verwandten Herzen ineinanderspringenDie Gesellschaft im Saal, die schon Kunde bekommen von den wunderlichen aber fröhlichen Ereignissen, erwartete mit Ungeduld das Brautpaar, um mit den gehörigen Glückwünschen losfahren zu können.

Um desto schneller die Stadt zu erreichen, ließ er das Fußvolk zurück und jagte mit den Reitern voraus; mit Tagesanbruch war er an der Brücke, die von der Vorhut bereits geschlagen war. Seine unvermutete Ankunft er war fast der Kunde von dem Gefecht vorausgeeilt machte allen Widerstand und alle Unordnung unmöglich; die Stadt, die Paläste, die Schätze wurden ohne weiteres in Besitz genommen.

Ihr wißt, daß wir gelobt haben, die junge Machteld zu beschützen.« »Was gibt'srief Breydel ungestüm. Bange Ahnung verfärbte seine Wangen. »Freund, bringt Ihr eine schreckliche, schmähliche Kunderief er aus. »Die Franzosen haben die Tochter unseres Herrn gefangengenommen und fortgeführtBreydel trat einen Schritt vorwärts, hob das Beil vom Boden und schwang es wütend in seiner Faust.

Es sind die Personen welche wir genau zu überwachen in der Lage sind, und durch welche wir in Folge dieser Überwachung fortwährend Kunde von den Fäden erhalten, durch welche die revolutionäre Bewegung im ganzen Lande geleitet wird.

Er vernahm mit zornigem Schmerz die Kunde von der blutigen Schlappe und wollte sofort zum König; aber da dieser noch bewußtlos unter Hildebrands Pflege lag, nahm ihn Teja in sein Zelt, und beantwortete seine unwilligen Fragen.

Der alte Doktor Grabow erschien persönlich, drückte mit langem und mildem Gesichte allen die Hand, betrachtete kopfschüttelnd den Kranken und tat genau, was auch Doktor Langhals schon getan hatte ... Die Kunde hatte sich mit Windeseile in der ganzen Stadt verbreitet. Beständig schellte es drunten am Windfang, und Fragen nach dem Befinden des Senators drangen ins Schlafzimmer.

Von solchen Kräften will dies Buch uns Kunde geben, auf daß wir der inneren deutschen Welt gewiß und froh werden, wenn auch die äußere noch darniederliegt. Und es ist bedeutsam, zu sehen, daß diese Mächte durch den Krieg zwar erst ganz befreit und gefördert, aber nicht erst durch den Krieg geweckt sind.