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Es dauerte auch nicht lange, schon kam er angesegelt und wollte mich von hinten fassen. Nach den ersten fünf Schüssen mußte der Kunde schon wieder aufhören, denn ich lag bereits in einer scharfen Linkskurve. Der Engländer versuchte, sich hinter mich zu setzen, während ich versuchte, hinter den Engländer zu kommen.

Alte Jungfern beweinten den Tod ihrer vierbeinigen Lieblinge und inscenierten Aufläufe. Kurz es schien, als sollte Salzburgs Bevölkerung abermals rebellisch werden, und die Kunde davon kam auch dem Fürsten zu Ohren. Zu einer Revolution der Hunde wegen wollte Wolf Dietrich es nun aber doch nicht kommen lassen.

Dann aber schilderte er mit aller Bekümmernis, die ihn seit der ersten Kunde von der schrecklichen Katastrophe erfüllte, das Unmögliche des Verhältnisses, das sie festhalten wolle und schließlich zeigte er das große Mittel, durch welches sich der schwere Konflikt allein würdig lösen lasse.

Als ihm auf der Plattform des Turmes vor einem Tempel zwei Priester entgegentraten und sich vor ihm, zum Zeichen, daß er die Probe bestanden, zur Erde beugten, da war es unumstößlicher Beschluß in Geronimo, nichts zu unternehmen, was den Europäern Kunde von diesem Land geben konnte. Wer durfte ihn zur Rechenschaft fordern?

Immer wieder zog es mich zu diesen beiden Bildern; ein phantastisches Verlangen ergriff mich, von dem Leben und Sterben des Kindes eine nähere, wenn auch noch so karge Kunde zu erhalten; selbst aus dem düsteren Antlitz des Vaters, das trotz des Priesterkragens mich fast an die Kriegsknechte des Altarschranks gemahnen wollte, suchte ich sie herauszulesen.

Auf die Kunde von dem Verbrechen sandte der Papst viele seiner Gerichtsbeamten nach Ariccia, die alsbald in Christofanos Haus die große Blutlache fanden. Die Gattin wurde verhaftet und nach Borgo Castello gebracht, wo sie zwei Monate lang verhört wurde.

Weh ich vergesse hier mich selber noch Und sie und Eltern und O meine Eltern! Muss ich erst jetzt, jetzt eurer mich erinnern! Konnt' ich so lang euch ohne Botschaft lassen? Vielleicht beweint ihr meinen Tod, vielleicht Gab des Geruechtes Mund euch schon die Kunde, Dass euer Sohn, den ihr zu lieben nicht, Den ihr zum Kampfe nach Olympia sandtet, In Sapphos Arm Wer wagt es sie zu schmaehn!

Er trug sein kleines Spatzierstöckchen mit dem Elfenbeinfuß als Griff daran nachdenkend an die Lippen gepreßt, die ihm Begegnenden dabei mehr musternd als nur einfach beobachtend, den Hut übrigens keck auf einer Seite und streichelte manchmal, wie in tiefen Gedanken mit der linken Hand seinen ziemlich starken, wohlgepflegten Bart, als er plötzlich mitten auf dem Platz und ohne auszuweichen vor einem stattlichen, sehr anständig aussehenden ältlichen Herrn stehen blieb und, ihm die Hand entgegenstreckend, mit freudiger, wenn auch etwas erstaunter Stimme, ausrief: »Ha täuscht des Mondes Licht mich nicht mein verehrter Herr Dollinger aus Heilingen, ein alter Kunde und Gönner aus dem lieben Vaterland?

O wie mir das Herz pochte, als ich die Kunde mit eigenen Augen sah, daß meine Landsleute mit Lanze, Bogen und Blasrohr herab ins flache Land gestiegen waren, dem Feind die nackte Brust entgegenzuwerfen und ihn zurück ins Meer zu treiben!

Hier Lands ist nicht Raum für uns, Die Griechen, sie hassen, sie töten dich. Medea. Töten? Sie mich? Ich will sie töten, ich! Gora. Auch daheim in Kolchis wartet Gefahr. Medea. O Kolchis! Kolchis! O Vaterland! Gora. Du hast wohl gehört, dir ward wohl Kunde, Daß dein Vater gestorben, bald darnach, Als du Kolchis verließest, dein Bruder fiel? Medea.