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Doch morgens, als die Sonn ihr goldenes Panier Aus Purpurvorhang hob zur Decke von Safier; Als auf der stillen Flur der Hirt in seinem Pferche Mit seiner Herd erwacht' am Morgenlied der Lerche: Da ward die Stadt erweckt von drönendem Metall, Von rauhen Erzes Mund und von Heerpaukenschall. Da drangen mit Geschrei Kriegsvölker rings herbei, Siegsmutig, daß nunmehr bei ihnen Rostem sei.

Besser wurde es da auch noch nicht mit dem Kriege, aber die Feldarbeit fing an und die Leute wußten, wozu sie auf der Welt waren, wenn sie sich auch wie die Wölfe im Bruche bergen mußten, denn einmal zogen Tag für Tag die Kriegsvölker hin und her und zweitens ging der schwarze Tod wieder um. So hielten sich die Peerhobstler für sich, um die Pest nicht in das Bruch zu schleppen.

Die Versammlung der baktrianischen Großen, das Eintreffen neuer Kriegsvölker aus dem Abendlande, zahlreiche Gesandtschaften europäischer und asiatischer Völker, dazu das rüstige Treiben in diesem stets siegreichen, abgehärteten Heere, das bunte Gemisch makedonischen Soldatenlebens, persischen Prunkes und hellenischer Bildung, das alles zusammen gibt das ebenso seltsame wie charakteristische Bild für die Hofhaltung des jugendlichen Königs, der sehr wohl wußte, daß er zu dem Ruhm seiner Siege und Gründungen noch die feierliche Pracht des Morgenlandes und die volle Majestät des höchsten irdischen Glückes hinzufügen müsse, wenn nicht die neugewonnenen Völker an der Größe irre werden sollten, die sie als überirdisch zu verehren bereit waren.

Wieder schwieg er eine kurze Weile. Dann winkt’ er mir, mich zu ihm zu setzen, und hub also an zu erzählen. Die Geschichte, so Brun Diethern erzählte. Es ist manches Jahr her, Diether, da lagen in Welschland deutsche Kriegsvölker vor der Stadt Bologna. Aber sie konnten sie nicht gewinnen, ob sie gleich die Stadt berannten und mit Einschließung lange und hart ängstigten.

Wo die Kriegsvölker geerntet hatten, da zogen die Marodebrüder mit der Hungerharke hinterher und man vernahm alle Tage gräßliche Geschichten von totgequälten und hingemetzelten Frauen, denn was den Unmenschen in die Hände fiel, ob ein siecher Greis oder ein Brustkind, es mußte des Todes sein. Die Wehrwölfe hatten darum alle Hände voll zu tun.

Jetzt hätte die arme Witwe aufatmen können vom langen Leid: da traf sie der letzte, tödliche Streich. Kapitel. Katharinas Tod. Die Kriegsvölker waren aus Wittenberg abgezogen, aber sie hatten ein böses Andenken hinterlassen: eine ansteckende Seuche, diePestilenz“, die in der sumpfumgebenen engen Festung wieder rasch um sich griff und mit der Sommerhitze wuchs. Am 1.

Im Februar 1552, als die Kriegsknechte am rohesten hausten, wurden die Gemüter in Wittenberg noch erschreckt mitten im Winter durch heftige Gewitter mit Blitz und Donnerschlägen. Aber bald darauf zogen die Kriegsvölker ab. Mittlerweile war es Frühling geworden und Sommer.

In Burgdorf krähte der rote Hahn lauthals und ein Wulf, der dort in eine Ackerbürgerstelle hineingeheiratet hatte, kam mit dem weißen Stocke wieder nach dem Wulfshofe und starb bald vor Herzeleid, denn die braunschweigischen Kriegsvölker hatten seine junge Frau zuschanden gemacht.

Impune potius laedi, quam dedi alteri. Bei der Gelegenheit nur, bei welcher sie ihr Erfinder Stesichorus erzählte, ward sie es. Er erzählte sie nämlich, als die Himerenser den Phalaris zum obersten Befehlshaber ihrer Kriegsvölker gemacht hatten und ihm noch dazu eine Leibwache geben wollten.