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Der Anführer stand vor dem Hauptmast, ohne Waffen und mit gekreuzten Armen. Nur ein Beil lag ihm zu Füßen. Auf dem Kopfe trug er zum Schutze gegen die Sonne einen Filzhut mit breiter Krempe, dessen Schatten sein Gesicht verbarg. Gleich Hunden, die vor ihrem Herrn liegen, sahen Kanoniere, Soldaten und Matrosen abwechselnd auf den Kapitän und das Handelsschiff.

Wenigstens quoll ihm immer, so oft er den Hut aufsetzte, alsbald eine Art blutleerer Schlauch unter der Krempe ringsherum auf und, wenn er den Hut abnahm, brauchte es stets eine bedenklich geraume Zeit, bis sein Kopf glücklich die ursprüngliche Form zurückgewonnen hatte.

Seine Hosen aber waren gelb und eng anliegend; an der Seite hieng ihm ein kurzes Schwert, wie die Bauern tragen, wenn sie bewehrt sind. Der Kleine hingegen trug einen großen, braunen Hut mit so mächtiger Krempe, als wär’s der vom wilden Jäger selber, und seine kurze Gestalt erschien noch breiter durch einen dunkelrothen, faltenreichen Mantel, der ihm vom Halse bis zu den Knieen herunterhieng.

Zu Hause trug sie eine grüne Schürze und ein rotes Tuch um den Hals, wenn sie aber nach Rom ging, war sie immer schwarz gekleidet. Und sie hatte einen großen Hut mit vielfach gebogner Krempe und einen Federkragen um den Hals, so lang, daß er bis zum Kleidsaum reichte. Natürlich gefiel ihr der Gedanke, eine Signora zu werden.

Und wenn ich ihn dann genügend beruhigt und ermutigt hatte, entschloß er sich endlich, ganz, ganz leise und vorsichtig die Tür zu öffnen und den Kopf ins Zimmer zu stecken: sah er, daß der Sohn nicht böse war, daß er ihm vielleicht sogar zum Gruß zunickte, dann trat er ganz behutsam ein, nahm den Mantel und den Hut ab letzterer war ewig verbeult und durchlöchert, wenn nicht gar mit abgerissener Krempe und hängte beides an einen Haken.

Sein Haar war im Nacken etwas länger als das der anderen, er hatte es sorgfältiger gekämmt; auch schien sein dunkler Bart besser gepflegt zu sein. Ein Mantel von feinem schwarzem Tuch und ein Filzhut mit spitzigem Kopf und breiter Krempe, die hinter ihm an einem Nagel hingen, bezeichneten einen Mann von einigem Gewicht, vielleicht gar einen Ratsherrn.

Sechsundvierzigjährig, klein und beleibt, besaß er starke, aschblonde, mit weißen Fäden durchsetzte Kotelettes. Er war kurzbeinig und trug sackartig weite Hosen aus rauhem, kariertem Stoff. Die Treppe hinauf schritt er dem Konsul entgegen, indem er die Brauen hoch unter die Krempe seines grauen Hutes erhob und sie dennoch zusammenzog.

Allerersten Ranges waren der hellgraue Stoff und die Mache des Kleides, und der Hut mit seiner breiten, genial aufgestülpten Krempe und feinem Federngewoge. Wenn eine Harpye ihn aufgesetzt hätte, Jedermann würde ausgerufen haben: »O wie anmuthig sehen Sie heute aus, meine Gnädige

Er setzt darauf mit weisem Mute Die dritte Krempe zu dem Hute. O, rief das Volk, der hat Verstand! Seht, was ein Sterblicher erfand! Er, er erhöht sein Vaterland. Er starb, und ließ bei seinem Sterben Den dreifach spitzen Hut dem Erben. Der Hut war freilich nicht mehr rein; Doch sagt, wie konnt es anders sein? Er ging schon durch die vierten Hände. Der Erbe färbt ihn schwarz, damit er was erfände.

An den Füßen trug der Baron ein paar starke, sehr abgenützte Schuhe, sein breiter Oberkörper war in einen kurzen, grünen Rock eingepreßt, und auf dem Kopfe saß ihm ein braunes, zerquetschtes Hütlein mit schmaler Krempe, unter dem rückwärts die Glatze hervorguckte.