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In einer Eingabe an das Kreisgericht in Ansbach, die sich als notwendig erwiesen und worin er seine Bereitwilligkeit anzeigte, nicht nur während seines Lebens für Caspar Hauser zu sorgen, sondern auch dessen Erhaltung für den Fall seines Todes zu sichern, erwähnte er, daß zwischen ihm und Herrn von Tucher Verhältnisse eingetreten seien, die ihm für jetzt und künftig jeden Verkehr unmöglich machten; es sei deshalb von Wichtigkeit, daß Caspar tunlichst bald in eine andre Umgebung versetzt werde.

Es ischt qualvoll!“ stöhnte Ehrenstraßer und rang nach einem definitiven Entschluß um so heißer, je mehr er sich der Stadt näherte. Im Bezirksgerichte herrschte rege Thätigkeit, hervorgerufen durch die unerwartete Ankunft des inspizierenden Präsidenten vom Kreisgericht.

Der Braunschweiger Ausschuß wurde darauf im Herbst 1871 von dem Kreisgericht in Braunschweig wegen einer Reihe Verstöße wider verschiedene Paragraphen des Strafgesetzes verurteilt, und zwar Bracke und Bonhorst zu 16 Monaten, Spier zu 14 Monaten, Kühn zu 5 Monaten Gefängnis.

Daß Weirather, von dessen Verhaftung man in der ganzen Gegend sprach, identisch mit dem Dieb sein könnte, hielt selbst Amareller für unmöglich. Nun konnte der dickleibig gewordene Akt per Post an das Kreisgericht abgehen, wohin Weirather im Schubwege transportiert wurde. „Eine Nummer wieder einmal glücklich erledigt!“ murmelte befriedigt der pflichttreue Richter.

Man führe den Inkulpaten in seine Zelle!“ Weirather warf noch einen sorgenvollen Blick auf das Fenster und ließ sich dann widerstandslos abführen. Zur Erledigung dieses Falles ist nur noch nötig, den Amareller in Bezug auf sein Schuldverhältnis zu Weirather zu verhören, dann kann der Inkulpat dem Kreisgericht zur Aburteilung überstellt werden.

Nebenbei bemerkt, wurde später gerichtlich festgestellt, daß unsere Züricher Parteigenossen zu jenem Krawall in gar keiner Beziehung standen. Unser Anwalt Otto Freytag sah sich darauf veranlaßt, bei dem Magdeburger Stadt- und Kreisgericht einen Strafantrag gegen dieMagdeburger Zeitungzu stellen.

Ich machte die Benediktinerabtei Seckau in Steiermark als seinen Wohnsitz ausfindig, reiste hin und ließ ihn vor das Kreisgericht Leoben zitieren. Da stellte sich heraus, daß er gar nicht das Recht besaß, einen Professortitel zu führen. Seckau, den 20. Oktober 1904. Und jetzt nun wieder ein Benediktinerpater, den ich gerichtlich belangen muß!

Die Kunde von dem Raubmord war durch den Telegraphen auch im Kreisgericht sehr schnell bekannt geworden und hatte den Präsidenten, der ohnedies eine Inspektion des Bezirksgerichtes beabsichtigte, veranlaßt, sich sofort in das Amtsstädtchen zu begeben.

Die Sache verhielt sich in der Tat so, und meines Schriftenwechsels mit dem preußischen Kreisgericht zu Groß-Fauhlenberge erinnerte ich mich sofort auf das deutlichste. Der Vollmond war währenddem in der Tat am östlichen Horizonte emporgestiegen und schien uns auf die Köpfe, ohne daß mein Begleiter sich um ihn kümmerte.