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Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.

Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.

Auch den Gemahl, der Kolcherfürstin Gatten, Sie hassen ihn um dein-, um seinetwillen. Der Oheim schloß die Tür ihm seines Hauses, Die eigne Vaterstadt hat ihn verbannt, Als jener Oheim starb, man weiß nicht wie, Kein Haus ist ihm, kein Ruhplatz, keine Stätte: Was denkst du nun zu tun? Medea. Ich bin sein Weib! Gora. Und denkest nun zu tun? Medea. Zu folgen ihm In Not und Tod. Gora.

Auch den Gemahl, der Kolcherfürstin Gatten, Sie hassen ihn um dein-, um seinetwillen. Der Oheim schloß die Tür ihm seines Hauses, Die eigne Vaterstadt hat ihn verbannt, Als jener Oheim starb, man weiß nicht wie, Kein Haus ist ihm, kein Ruhplatz, keine Stätte: Was denkst du nun zu tun? Medea. Ich bin sein Weib! Gora. Und denkest nun zu tun? Medea. Zu folgen ihm In Not und Tod. Gora.