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Manchmal glaube ich, es ist bei ihr eine Art von Koketterie, manchmal, sie ist so unbedingt wahrheitsliebend, daß sie es verschmäht, anders zu sprechen, als sie im Augenblick gerade denkt. In einer Art von souveräner Unbekümmertheit wie eine Naturkraft, möchte ich sagen, die nur ihren eigenen Gesetzen gehorcht.

Dionys schien bei der anhaltenden Strenge seiner neuen Gebieterin, einer solchen Gefälligkeit mehr als jemals benötiget zu sein; und eben darum gab ihr Agathon den Rat, an ihrem Teil auch die Grausame zu machen, und zu versuchen, ob sie durch ein sprödes und launisches Betragen, mit einer gehörigen Dosi von Koketterie vermischt, nicht mehr als durch zärtliche Klagen und verdoppelte Gefälligkeit gewinnen würde.

Nun ist Münster aber auch nicht der Ort, wo Leutnants den jungen Damen kameradschaftlich auf die Schultern klopfen und mit frischem Stallgeruch und schmutzigen Stiefeln zum Damenfrühstück erscheinen können. Kurz wir werden die fremden Vögel schon ausräuchern, und ich tue dazu, was ich an Koketterie, an Geist und Toiletten aufbringen kann.

"Ja, mein Herr." "Ihr Herr Gemahl ist ohne Zweifel ebenfalls hier anwesend?" "Ja, mein Herr." "Und warum bleiben Sie so an Ihrem Platz? Etwa aus Koketterie?..." Die Unbekannte lächelte traurig. "Geben Sie mir die Ehre, bei dem nächsten Contretanz meine Tänzerin zu sein!

Dieser schien ein eigenes Leben zu führen und bewegte sich leicht und mit einer gewissen Koketterie hin und her, auch wenn an dem Manne selbst nicht die geringste Bewegung wahrzunehmen war.

Sie lächelte noch immer mit der sonderbaren schauspielerinnenhaften Zärtlichkeit, der sonderbaren bitteren Koketterie; aber er spürte, daß sie zitterte. Er schwieg, es überlief ihn kühl, und plötzlich dachte er erschauernd an das anklägerische Knurren seines Hundes, an den sprachlosen und unerklärlichen Vorwurf in den Augen des Tieres. Verdacht

Sie sei eine Kokette, die auch hier in der Gegend jemand haben wolle, der sie küssen und herzen könne, das sei das Ganze. Ob er denn glaubte, daß es ihre Gewohnheit sei, sich von jungen Herren herzen und küssen zu lassen? Natürlich glaubte er das. Die Frauen waren keine solche Heilige, wie sie sich den Anschein gaben. Eigenliebe und Koketterie von Anfang bis zu Ende!

Er habe die Geschichte, die ihm ein sehr gebildeter junger Kreole erzählt, nie vergessen können, »und wenn es erlaubt istschloß er mit drolliger Koketterie, »will ich sie morgen an den Mann bringen, – Verzeihung, auch an die Frau

Hat der eitle Vater des reizenden Mädchens ihn mit schlauer Absicht gefesselt? Hat sie selbst dem Bruder des großen Napoleon Schlingen der Koketterie gelegt? Müßige Fragen! Ist's nicht genug der Erklärung, daß zwei junge schöne Menschen in Liebe zueinander entbrennen?

Nicht ohne Koketterie erhob sich das Mädchen halb aus dem Wasser und eilte darauf mit dem erbeuteten Fisch dem Ufer zu. An der Einmündung in den Hauptfluss schien sich das langsam herbeiströmende Wasser zu stauen; wenigstens kamen eine Menge grosser Fische betäubt an die Oberfläche und gaben den Männern mit ihren Harpunen genug zu tun.