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So erfahren wir mehr über unsere Kreativität und die damit verbundenen kognitiven Prozesse. Aus der Masse unserer nicht-aktivierten Gedanken und Handlungen können wir eine Menge zusätzlichen Wissens beziehen. Und die Allgegenwärtigkeit, unbegrenzte Einsatzfähigkeit und Unaufdringlichkeit solcher Mittel macht sie besonders geeignet für medizinische Versorgung, Kindererziehung und Altenbetreuung.

Neben die kognitiven Fähigkeiten, die der neue pragmatische Zusammenhang erfordert, treten metakognitive Fähigkeiten: Dazu gehört vor allem die Fähigkeit, sein eigenes Wissen und seine eigene Lernfähigkeit in einer Welt der Veränderung, der Vielfalt, der Arbeitsteilung, der vermittelten Arbeit, der weltweiten Verknüpfung und der Heterogenität beständig zu überprüfen.

Bei der Entwicklung der neuen Sprachen in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und den Künsten lernen wir mehr über uns, als wir in der gesamten bisherigen Menschheitsgeschichte gelernt haben. Diese Sprachen verbinden das in diesen Bereichen akkumulierte Wissen mit unseren genetisch angelegten, auf Intellekt und Emotion gründenden kognitiven Prozessen.

Die kognitiven Vorgänge dieser Tätigkeit die im Kopf ablaufenden Prozesse führen zu einem jeweils anderen Ergebnis. Es gibt kein passives Medium. In jedem Medium sind Erwartungshaltungen und Interaktionsmuster gespeichert. Je interaktiver ein Vorgang ist, desto stärker verändert sich der Akt des Schreibens an sich. Es gibt Nachrichten, die an eine große Gruppe von Adressaten gerichtet sind.

Kein Vorbild in der Natur könnte zum Computer hinführen oder gar zur Entwicklung von Molekülen, Materialien und Maschinen, die sich selber reparieren, oder zu virtuellen Welten, in denen man komplizierte Fähigkeiten erwirbt und erprobt. Das Design jenseits der Schriftkultur greift hauptsächlich auf die kognitiven Ressourcen des Menschen zurück.

Simulierungen komplexer und waghalsiger Projekte lassen sich nicht mit Städtebauprojekten oder massiven technischen Eingriffen in die Natur vergleichen, wie sie unter kognitiven Voraussetzungen von geringerer Komplexität in vergangenen Zeiten durchgeführt worden sind.

Die Nachbildung solcher kognitiven Prozesse ist nach allem, was wir nach jüngsten wissenschaftlichen und technologischen Forschungen in diesem Bereich wissen, noch lange nicht absehbar, zumal solche kognitiven Prozesse sich über lange Zeiträume entwickelt haben. Sprache ist wie jedes andere Zeichensystem ein integraler Bestandteil bei der Selbstkonstituierung und Selbstbehauptung des Menschen.

Wir würden auf diese Weise einen wichtigen Einblick in die kognitiven Ressourcen gewinnen, die im Alltag aktiv sind, und könnten davon ausgehend wichtige Prozeduren entwickeln, die die individuelle Leistungsfähigkeit im Alltag enorm erhöhen würden und das hieße keineswegs, daß individuelles Verhalten in groteske Formen repetitiver Verhaltensmuster gezwängt würde.

Als Teil des auf diese Weise zum Ausdruck Gebrachten entwarfen die Individuen in der Verwendung des Ausdrucks nicht nur sich selbst, sondern auch ihre auf diese begrenzte Welt bezogene Erfahrung. Erfahrungsaustausch über das Hier und Jetzt hinaus, also der Übergang von direkter und unmittelbarer zu indirekter und vermittelter Interaktion, bezeichnet den nächsten kognitiven Entwicklungsschritt.

Die Quelle dieser Effizienzsteigerung liegt in der kognitiven Leistung, die die angemessenen Mittel mit dem erstrebten Ziel koordiniert. Im Rückblick können wir verstehen, wie ungeheuer groß diese Aufgabe war: Beobachtung, Vergleich, Entwicklung und Abwägung von Alternativen mußten ins Spiel gebracht werden.