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Von der Diktatur des Proletariats, die kaum formal noch besteht, ist man gekommen zur faktischen Knechtung des Proletariats, und von der »Erwürgung«, um mit Bucharin zu reden, der kapitalistischen Unternehmer zur Züchtung einer Bureaukratie, wie sie kaum ein zweites Land in gleichem Verhältnis im Staat und in der Industrie aufzuweisen hat. Ich will mich darüber nicht ins einzelne verlieren.

Vorerst nur ein verwirrendes Element mehr in der wirren Gärung von Herrschaft und Knechtung, von Willkür und Ohnmacht, von aller argen Sucht und Kunst des Reichwerdens und dem um so trotzigeren Neide der ärmeren Massen, zumal da, wo die Demokratie ihnen das gleiche Recht und dem mehreren Teil die Entscheidung gab.

"Ich habe die Jahrbücher der Menschheit aufgeschlagen und trotz aller Verfälschung derselben gefunden, daß ein tiefes, unauslöschliches Sehnen nach Urfreiheit und Erdenglück durch die Völkerherzen aller Zeiten und Welttheile zieht und daß diese Sehnsucht in fortwährenden Kampf gegen Knechtung und Elend trieb."

Sobald die Nation, an eine solche Knechtung nicht gewöhnt, den ersten Druck der militairischen Tyrannei fühlte, begann sie einen heftigen Kampf dagegen. Selbst in den Grafschaften, die während des letzten Krieges dem Parlamente die unterwürfigsten gewesen waren, brachen Aufstände los.

Der Mächtigen Laune, oder Ländergier, oder Herrschsucht, ebenso wie der Völker Wahnsinn beschwören den Dämon des Krieges aus dem finstern Orkus herauf, sie entfesseln ihn zur Peinigung, zur Knechtung, zur Vernichtung der Menschheit, und vermögen ihn dann sobald nicht wieder zu bannen.

Einmal, als Nikita sich zu Hause betrunken hatte, hatte er, wahrscheinlich um sich an seiner Frau für die Knechtung zu rächen, die er in nüchternem Zustande erlitt, ihre Truhe erbrochen, ihre besten Kleider hervorgeholt, das Beil genommen und alle ihre Röcke und Umhänge auf dem Hauklotz in kleine Stückchen zerhackt.

Verkehr mit dem höheren Selbst. Ein jeder hat seinen guten Tag, wo er sein höheres Selbst findet; und die wahre Humanität verlangt, jemanden nur nach diesem Zustande und nicht nach den Werktagen der Unfreiheit und Knechtung zu schätzen. Man soll zum Beispiel einen Maler nach seiner höchsten Vision, die er zu sehen und darzustellen vermochte, taxiren und verehren.

Von den getroffenen Massregeln, namentlich den mit den Kelten angeknuepften Verbindungen, von den Mitteln und dem Ziel des Zuges liess er die Soldaten soviel erfahren, dass auch der Gemeine, dessen militaerischen Instinkt der lange Krieg entwickelt haette, den klaren Blick und die sichere Hand des Fuehrers ahnte und mit festem Vertrauen ihm in die unbekannte Weite folgte; und die feurige Rede, in der er die Lage des Vaterlandes und die Forderungen der Roemer vor ihnen darlegte, die gewisse Knechtung der teuren Heimat, das schmachvolle Ansinnen der Auslieferung des geliebten Feldherrn und seines Stabes, entflammte den Soldaten- und den Buergersinn in den Herzen aller.