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Die Schindmähre bemühte sich umsonst, das ächzende und knarrende Fuhrwerk in die Höhe zu ziehen; sie verdrehte die Augen, hing den Kopf tief und angespannt nach vorn, tappte mit den Hufen verzweifelt und in schnellen Schlägen herum, zerrte und zerrte, aber der Wagen, der mit Ziegeln für den Bau einer Art Waschküche beladen war, rührte sich nicht von der Stelle.

Seine Augen verweilten auf dem Spruch, der überm Eingang in altertümlichen Lettern gemeißelt stand: »Dominus providebitWährend er den Kopf ein wenig senkte, trat er ein und verschloß sorgfältig die schwerfällig knarrende Haustür. Dann ließ er die Windfangtüre ins Schloß schnappen und schritt langsam über die hallende Diele.

Ein Knirschen im Schnee wird hörbar, das knarrende Geräusch nähert sich dem Hause. Sollte ein Gast kommen? Fast fürchtet sich Thrinele. Ein Ausblick durch die mit Eisblumen gezierten Fenster ist nicht möglich, zum Aufhauchen eines Guckloches im Fenster fehlt die Zeit.

Aber ich wußte nicht, was ich daraus machen sollte. Am folgenden Morgen, es war ein Sonntag, gebot sie mir, mich sorgfältiger als sonst anzukleiden, denn ich war immer ein wenig nachlässig darin. Sie nahm mich also wie einen Schuljungen mit sich und führte mich zu einem alten Haus in der Pfannenschmiedsgasse. Wir stiegen zwei knarrende Treppen empor, und meine Mutter zog die Klingel.

»Grüß Gottsagte der Doktor Machold und sah dem Fremden nach, der schon vorüber war, und plötzlich hielt er den Gaul an, wandte sich stehend über das knarrende Lederdach zurück und rief: »Heda, Sie! Kommen Sie einmal herDer staubige Wanderer blieb stehen und sah zurück.

An meinem Geburtstagsabend, nach einem durchtanzten und durchspielten Tag, an dem ich mir aus lauter Angst, an die Vergangenheit denken zu müssen, keinen Augenblick Ruhe gegönnt hatte, schrieb ich an Mathilde, die sich gerade im Harz befand und mich dringend in die »Stille der Bergwelt« eingeladen hatte: »Die Stille mag gut sein für den, der sich gern erinnert, unsereins braucht die ewig knarrende Tretmühle des Amüsements.

Jetzt wurde das alte Schloss inwendig umgedreht und die knarrende Tür geöffnet; ein alter Mann trat heraus und schaute erst verwundert, dann ziemlich erzürnt auf die Kinder und fuhr sie an: "Was untersteht ihr euch, mich da herunterzuklingeln? Könnt ihr nicht lesen, was über der Klingel steht: 'Für solche, die den Turm besteigen wollen'?"

Oldshatterhand legte eine etwas verdrückte Traube für die Schwester auf den Stuhl, schlich zum Küchenschrank, trank Milch aus dem irdenen Topf und goß Wasser nach, genau so viel, wie er Milch getrunken hatte. Die Augen auf die Schlafende gerichtet, entkleidete er sich ganz leise und ließ sich mit größter Vorsicht langsam aufs knarrende Kanapee nieder.

Sein Körper war schlank und von wunderbarem Zusammenspiel der Gelenke. Das Gesicht wirkte in der Nähe kantig gegen die Harmonie des Wuchses. Die Nase war ein wenig zu lang. Die Alte fing an lauter zu reden. Ihre Stimme hatte eine knarrende Biegungslosigkeit. Einige Bilder und Miniaturen standen auf einem Tisch vor ihr. Rodriguez wartete, bis ich sie begrüßt hatte. Sie dankte, sprach aber weiter.

»Und warum nichtTrotz der Dunkelheit trafen sich ihre Blicke und blieben erstaunt und fragend aneinander hängen. Da rollte die Uhr; die Liegende regte sich, und dannWilms trat zurück und murmelte müde: »MeinetwegenDamit schloß er die Tür, um sich draußen leise über die knarrende Treppe nach jener Kammer unter dem Strohdach zurechtzutasten, wo er schon oft genächtigt hatte.