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Zwar hielt Cato, nachdem er auf die Nachricht von der Niederlage Dyrrhachion sogleich geraeumt hatte, nach Kerkyra, Rutilius Lupus noch den Peloponnes eine Zeitlang fuer die Verfassungspartei. Einen Augenblick schien es auch, als wollten die Pompeianer sich in Patrae auf dem Peloponnes verteidigen; allein die Nachricht von Calenus' Anruecken genuegte, um sie von hier zu verscheuchen.

Als er nach der Pharsalischen Schlacht auf Kerkyra mit Marcus Cicero zusammentraf, hatte er sich erboten, diesem, der noch von seiner kilikischen Statthalterschaft her mit der Generalschaft behaftet war, als dem hoeherstehenden Offizier, wie es Rechtens war, das Kommando in Kerkyra zu uebertragen und den ungluecklichen Advokaten, der seine Lorbeeren vom Amanos jetzt tausendmal verwuenschte, durch diese Bereitwilligkeit fast zur Verzweiflung, aber auch alle halbwegs einsichtigen Maenner zum Erstaunen gebracht.

Rom blieb auch hier dabei, sich grundsaetzlich auf Italien und die italischen Inseln zu beschraenken. Es nahm von der Beute nichts fuer sich als die beiden Inseln Kephallenia und Zakynthos, welche den Besitz von Kerkyra und anderen Seestationen am Adriatischen Meer wuenschenswert ergaenzten.

Ueber den aeltesten Handel der Etrusker im Adriatischen Meere koennen wir kaum etwas aussprechen als die Vermutung, dass er von Spina und Hatria vorzugsweise nach Kerkyra gegangen ist. Dass die westlichen Etrusker sich dreist in die oestlichen Meere wagten und nicht bloss mit Sizilien, sondern auch mit dem eigentlichen Griechenland verkehrten, ward schon gesagt.

Jetzt traten diese ploetzlich dem Bunde gegen Makedonien bei und drangen sofort mit den Athamanen vereinigt in Thessalien ein, waehrend zugleich die Dardaner und Illyrier die noerdlichen Landschaften ueberschwemmten und die roemische Flotte unter Lucius Apustius, von Kerkyra aufbrechend, in den oestlichen Gewaessern erschien, wo die Schiffe des Attalos, der Rhodier und der Istrier sich mit ihr vereinigten.

Darueber machten denn die Samniten Frieden; und als nach dessen Abschluss Rom anfing, sich um den Suedosten der Halbinsel ernstlicher zu bekuemmern und zum Beispiel im Jahre 447 ein roemischer Heerhaufen das Gebiet der Sallentiner brandschatzte oder vielmehr wohl in hoeherem Auftrag rekognoszierte, ging der spartanische Condottiere mit seinen Soeldnern zu Schiff und ueberrumpelte die Insel Kerkyra, die vortrefflich gelegen war, um von dort aus gegen Griechenland und Italien Piratenzuege zu unternehmen.

Die meisten von ihnen gelangten, teils durch die oeden makedonischen und illyrischen Gebirge, teils mit Hilfe der Flotte, nach Kerkyra, wo Marcus Cato die zurueckgelassene Reserve kommandierte.

Die Kriegsmacht ueberhaupt war imposant, aber zugleich einigermassen buntscheckig. Der Admiral Bibulus war auch bereits mit 110 Schiffen in seinem neuen Hauptquartier Kerkyra eingetroffen.

Diese Erwerbungen an der Ostkueste des Adriatischen Meeres waren nicht ausgedehnt genug, um einen eigenen Nebenkonsul fuer sie einzusetzen: nach Kerkyra und vielleicht auch nach anderen Plaetzen scheinen Statthalter untergeordneten Ranges gesandt und die Oberaufsicht ueber diese Besitzungen den Oberbeamten, welche Italien verwalteten, mit uebertragen worden zu sein ^7.

Waehrend die uebrigen Schiffe bei Kerkyra fuer den Winter Station nahmen, ging eine Abteilung unter Gaius Claudius Cento nach dem Peiraeeus, um den bedraengten Athenern Beistand zu leisten.