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Aber warum schläfst du hier am Hügel des Löwen?« »Ich kenne diesen Ort nicht. Ich war müde und habe mich zur Ruhe gelegt.« »Allah kerihm, Gott ist gnädig; du bist ein Liebling Allahs, sonst hätte dich der Würger der Herden zerrissen. Kein Araber möchte hier eine Stunde ruhen, denn an diesem Felsen halten die Löwen ihre Zusammenkünfte.« »Es giebt hier am Tigris Löwen

»Allah kerihmGott sei uns gnädighörte ich rufen. »Das sind FeindeIch trat aus dem Zelte. Von der ganzen Bevölkerung des Lagers war nicht eine einzige Person mehr zu sehen. Alle hatten sich in die Zelte verkrochen. »Sihdirief laut die Stimme Halefs. »Hier, Hadschi Halef Omar!« »Hat man dir etwas gethan?« »Nein. Besetzt das Lager, daß niemand entkommt!

Du willst nur deshalb das Pferd nicht verkaufen, weil dein gutes Herz dir gebietet, es mir zu schenken.« »Allah heile dir deinen Verstand! Ich werde auch kein Pferd verschenken.« »O, du Muster von Barmherzigkeit, du wirst einst die Wonnen des Paradieses vierfach kosten; denn du willst mir nicht bloß ein Pferd, sondern vier verehren, weil ich so viele brauche!« »Allah kerihmGott sei uns gnädig!

Ich werde sie ihm nehmen.« »Allah kerihm, Gott ist gnädig! Du willst sie ihm nehmen, ohne daß er es weiß?« »Vielleicht.« »Mann, weißt du, was das ist?« »Nun?« »Eine Tschikarma, eine Entführung!« »Allerdings.« »Eine Tschikarma, welche mit dem Tode bestraft wird. Ist dein Geist dunkel und deine Seele finster geworden, daß du in das Verderben gehen willst?« »Nein.

»Allah kerihm, Gott ist gnädigertönt Hassans Stimme jetzt so schrill, daß sie gehört werden kann. »Allah il Allah, an die Ruder, an die Ruder, ihr Jünglinge, ihr Männer, ihr Helden, ihr Tiger, Panther und Löwen! Der Tod liegt vor euch. Seht ihr es denn nicht?

Der Jüngling war im ersten Augenblick verblüfft, dann aber drehte er sich zu mir herum. »Was soll das sein, Emir?« »Du wirst mit uns gehen.« »Ich bin kein Gefangener, ich bleibe hierDa drängte sich ein altes Weib herbei. »Allah kerihm, Emir! Was willst du mit meinem Sohne thun?« »Er wird uns begleiten.« »Er? Der Stern meines Alters, der Ruhm seiner Gespielen, der Stolz seines Stammes?

»Ich würde auf ihn schießen und dazu die heilige Fatcha betenIch trat um die Ecke und stand vor ihnen. »So bete siegebot ich ihm. »Allah kerihm!« »Allah il Allah, Mohammed rasuhl AllahDiese beiden Ausrufe waren alles, was sie hervorbrachten. »Ich bin der, von dem du erzählt hast. Du nennst mich den Scheïtan; wehe dir, wenn du ein Glied regst, um dich zu verteidigen!

»Allah kerihm, Gott ist gnädig! Welch ein Unglück, wenn alle diese Schiffe in einer Stunde von den Flüssen verschlungen würden! An welchen Gott glauben die Nemsi?« »Sie glauben an deinen Gott, aber sie nennen ihn nicht Allah sondern Vater.« »So sind sie wohl nicht Sunniten, sondern Schiiten?« »Sie sind Christen.« »Allah iharkilik, Gott verbrenne dich! So bist du also auch ein Christ?« »Ja

»Allah kerihm!« »Ja, Allah möge ihnen und euch gnädig sein!« »Er lügtflüsterte einer von ihnen, dem das Alter den Mut noch nicht geknickt hatte. Ich drehte mich zu ihm: »Du sagst, daß ich lüge? Dein Haar ist grau, und dein Rücken beugt sich unter der Last der Jahre; daher will ich dir die Worte verzeihen. Warum meinst du, daß ich dich belüge

»Allah kerihm, Gott ist gnädig! Sihdi, ist dieser Mann eines natürlichen Todes gestorbenfragte Halef. »Nein. Siehst du nicht die Wunde am Halse und das Loch am Hinterhaupte? Er ist ermordet worden.« »Allah verderbe den Menschen, der dies gethan hat! Oder sollte der Tote in einem ehrlichen Kampfe gefallen sein?« »Was nennst du ehrlichen Kampf? Vielleicht ist er das Opfer einer Blutrache.