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Denn wer weiß nicht, daß die Grüngekleidete aus dem Waldesdickicht Macht hat, dem, der ihre Gunst zu gewinnen weiß, Genie und wunderbare Kräfte zu schenken? Kevenhüller blieb in Karlstad und mietete sich dort eine Werkstatt. Er hämmerte und arbeitete Tag und Nacht. Acht Tage später hatte er ein Kunstwerk gemacht. Es war ein Wagen, der von selbst ging.

»Ach nein, ach neinsagt sie lächelnd, »so schlimm ist es denn doch noch nicht, meine liebe junge DameSie fordert sie auf, sich zu setzen, und setzt sich selbst. Sie nimmt ein Air altmodischer Vornehmheit an, wohlbekannt von den großen Festen auf Ekeby und den Königsbällen im Statthalterpalais in Karlstad.

In Ekeby waren ja nur einige Zentner Eisen, und auf den sechs andern Höfen war nichts zu finden gewesen. Wie ist es möglich, daß schwerbeladene Prähme jetzt eine unerhörte Menge Eisen nach der Wage in Karlstad führen können? Ja, danach muß man die Kavaliere fragen. Die Kavaliere sind selbst an Bord der schweren, häßlichen Fahrzeuge; sie wollen das Eisen selbst von Ekeby nach Göteborg bringen.

Sie kletterte auf die Hobelbank hinauf und saß dort genau so jung und so schelmisch wie damals, als er sie zum ersten Male auf dem Marktplatz zu Karlstad gesehen hatte. »Ich sehe, du weißt, wer ich binsagte sie. »Ich kenne dich, und ich habe dich immer gekanntsagte der unglückliche Mann. »Du bist das Genie. Aber gib mich jetzt frei. Nimm deine Gabe von mir! Nimm die Wundergaben von mir!

Wäre ich es gewesen oder ihr, die der Hulder auf dem Marktplatz zu Karlstad begegnet wäret! Glaubt ihr nicht, daß ich in den Wald gegangen wäre und gerufen hätte: »Hulder, Hulder! Ich bin es, KevenhüllerAber wer sieht sie heutzutage? Wer klagt in unseren Zeiten darüber, zuviel von ihren Gaben erhalten zu haben? Der Markt zu Broby

Die Prediger aus Karlstad und den Nachbargemeinden saßen rings um ihn herum. Es unterlag keinem Zweifel, daß das Benehmen des Pfarrers die Grenzen des Erlaubten überschritten hatte.

Winke ich mit einem Finger, so springt der Landrat, und winke ich mit zweien, so springt der Bischof, und winke ich mit dreien, so tanzen Domkapitel und Ratsherren und alle Grundbesitzer in ganz Wermland Polka auf dem Markt zu Karlstad. Tausend Teufel, ich sage Ihm, Pfarrer, ich bin nichts als eine aufgeputzte Leiche. Unser Herrgott weiß am besten, wie wenig Leben in mir ist

»Ein Sommer, ein Herbst und ein Winter vergingen. Als der Frühling kam und das Eis schmolz, erkrankte Ebba Dohna. In den Tälern brausten die zu Flüssen angeschwollenen Bäche, die Hügel waren mit Eis und Schneeschlamm bedeckt, die Wege waren unfahrbar für Wagen wie für Schlitten. »Da wollte die Gräfin Dohna nach Karlstad zum Arzt schicken. Es war kein anderer in der Nähe.

Vor fünf und einem halben Jahr hatte ein Dieb auf dem Wintermarkt in Karlstad alle die Schmucksachen der Frau des Landeshauptmanns gestohlen. Viele Ringe, Armbänder und Spangen, auf die die vornehme Frau große Stücke hielt denn es waren alles Geschenke und Erbstücke , waren verloren gegangen. Sie wurden niemals gefunden.

Aber er geriet in Verzweiflung. Er konnte es nicht ertragen, daß ein anderer seinen Wagen besitzen sollte, und doch wagte er auf die Dauer nicht, nein zum König zu sagen. Darum fuhr er mit einer solchen Wucht gegen die Schloßmauer, daß er in tausend Stücke zersprang. Als er wieder nach Karlstad kam, versuchte er einen neuen Wagen zu machen, aber er konnte es nicht.