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Als Iudacilius endlich nach mehrmonatlicher tapferer Verteidigung die Kapitulation herankommen sah, liess er die Haeupter der roemisch gesinnten Fraktion der Buergerschaft unter Martern umbringen und gab sodann sich selbst den Tod.

So weit durfte es nicht kommen, so weit ist es auch heute noch nicht. Sieh, Lieber, die Vorstellung, mich in den Armen eines Weibes zu wissen, flößt mir den unüberwindlichsten Abscheu ein. Vielleicht trifft das Wort nicht ganz, ich kann die Empfindung nicht definieren; Kapitulation, nie mehr gutzumachender Verlust liegt darin, aber auch das trifft nicht.

Denis, dankbar dafür, daß ich den großen geschichtlichen Augenblick hatte miterleben und meinem nunmehrigen Kaiser zujubeln dürfen. Der vergebliche Ausfall vom Mont Valerien war die letzte große Kraftäußerung Frankreichs. Ihm folgte am 26. die Kapitulation von Paris und am 28. der allgemeine Waffenstillstand.

Kam eine Siegesnachricht, dann kriegten wir immer was Schönes geschenkt und schrien darum aus Leibeskräften "Hurrah!" Als die Kapitulation von Sedan bekannt wurde, tanzte meine Mutter ganz allein im Zimmer umher und Großmama liefen zwei große Tränen aus den Augen, so daß ich durchaus nicht entscheiden konnte, ob es zum Lachen war oder zum Weinen.

Februar, stand der Vladika vor Castelnuovo und belagerte die Stadt. An demselben Tage langte auch die russische Eskader unter dem Kommando von Kapitän Belli an. Nach fünftägiger Belagerung forderten der Vladika und Belli von dem österreichischen Kommandanten die Kapitulation der Stadt und die Uebergabe der Schlüssel von allen bokelischen Städten.

Ein fünfzehnstündiger Waffenstillstand und demnächst eine Kapitulation für dies Werk ward abgeschlossen, vermöge deren dasselbe dem Feinde eingeräumt werden sollte, die preußische Besatzung aber, zusamt ihrem Geschütze, freien Abzug in die Festung erhielt.

Er war der Erste, welcher den Kronkandidaten eine förmliche Kapitulation vorlegte, ehe sie zur Krönung nach Rom kommen durften. Karl dem Dicken, der einige Klostergüter verschenkt hatte, schrieb er: "Wenn du solche binnen sechzig Tagen nicht wieder schaffst, sollst du gebannt sein, und wenn auch dies nicht hilft, durch derbere Schläge klug werden."

Die Regel, die er von jetzt an zur Richtschnur nahm, war, dass wer nach der Kapitulation von Ilerda im feindlichen Heere als Offizier gedient oder im Gegensenat gesessen hatte, wenn er das Ende des Kampfes erlebte, sein Vermoegen und seine politischen Rechte verlor und fuer Lebenszeit aus Italien verbannt ward, wenn er das Ende des Kampfes nicht erlebte, wenigstens sein Vermoegen an den Staat fiel, wer aber von diesen frueher von Caesar Gnade angenommen hatte und abermals in den feindlichen Reihen betroffen ward, damit das Leben verwirkt hatte.

Die Spitze der roemischen Heersaeule, 6000 Mann zu Fuss schlugen sich zwar durch das feindliche Fussvolk durch und bewiesen wiederum die unwiderstehliche Gewalt der Legionen; allein abgeschnitten und ohne Kunde von dem uebrigen Heer, marschierten sie aufs Geratewohl weiter, wurden am folgenden Tag auf einem Huegel, den sie besetzt hatten, von einem karthagischen Reiterkorps umzingelt und da die Kapitulation, die ihnen freien Abzug versprach, von Hannibal verworfen ward, saemtlich als kriegsgefangen behandelt. 15000 Roemer waren gefallen, ebenso viele gefangen, das heisst das Heer war vernichtet; der geringe karthagische Verlust 1500 Mann traf wieder vorwiegend die Gallier ^2.

Das einzige, was sie taten, war, dem neuen Kaiser in seiner Kapitulation eine Klausel anzuhängen, die Württemberg und den Herzog betraf er hat sie nicht geachtet. Als sich der Herzog von aller Welt so verlassen sah, wankte er dennoch nicht, sondern setzte alles daran, sein Land mit eigener Macht wiederzuerobern.