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Großer Feensaal, mit magischen Lampen von verschiedenen Farben hell beleuchtet, welche, auf Kandelabern angebracht, die Kulissen zieren. Im Hintergrunde die

Von San Gimignano zurückgekehrt, war Benedetto für den Palazzo Vecchio in Florenz thätig, wo er die Marmoreinrahmung der Thür des Audienzsaales zwischen den Jahren 1475 und 1481 ausführte; dazu gehörten ursprünglich auch die Johannesstatue und die beiden Gruppen von Kindern mit Kandelabern, welche jetzt im Bargello aufgestellt sind.

Und strahlendes Flammenlicht ergoß sich später von den Kandelabern neben der Freitreppe über den ganzen Hof, und in einem Glanzmeer schwammen die Eingänge, die Gesellschaftsgemächer und großen Festsäle im Hauptgebäude und in den Flügeln. Aber auch unten in den Souterrains, wo auf den großen Herden die Speisen dampften und schmorten, war alles voll eifrigen Lebens.

Weich dünstete der Nebel über den Potsdamer Platz und schwoll vom Tiergarten her. Die Bogenlampen auf den hohen Kandelabern schienen weiß in der Luft; kleine schwarze Fahrräder tauchten auf, klingelten und verschwanden; zögernd schwirrten die Autos über das Asphalt.

Auf den vier Kandelabern in den Ecken brannten grosse Wachsfackeln, und so nach Verhaeltnis auf den vier kleinern, die den mittlern Sarkophag umgaben. Neben diesem standen vier Knaben, himmelblau mit Silber gekleidet, und schienen einer Figur, die auf dem Sarkophag ruhte, mit breiten Faechern von Straussenfedern Luft zuzuwehn.

Als der Wagen anhielt, erwartete ich eine Wiederholung der Vorgänge des letzten Zusammentreffens. Statt dessen befand ich mich in dem Hof eines palastähnlichen Gebäudes. Vor mir stieg eine Freitreppe, die von zwei Kandelabern erleuchtet wurde, zum Hochparterre hinauf. Oben erwarteten mich zwei Diener, die stumm ein Glasportal öffneten, durch das ich in ein helles, durchwärmtes Treppenhaus trat.

Namentlich die Frauen zeichneten sich durch blendenden Schmuck und kostbare Kleider aus. Unzählige Lichter brannten, nicht nur an den Wänden, in Hunderten von Kandelabern, sondern auch von der Decke hingen sie herab. Olivia selbst hatte nichts am Leibe als einen grauen Schleier, und da sie auf solche Lichtfülle nicht gefaßt gewesen war, begann sich eine quälende Scham ihrer zu bemächtigen.

Der leichte Zwang zur Geselligkeit überschritt liebenswürdige Formen nicht, der Tag teilte sich natürlich ein, die kleinen Pflichten fielen nicht lästig. Am Abend versammelten sich alle in dem entzückenden Speisesaal im Mariatheresiastil; das Souper hatte festliches Gepräge. Auf der Tafel und auf sechs Konsolen brannten Kerzen in silbernen Kandelabern.

Diese Worte hörte Angés nicht, denn sie hörte überhaupt nicht mehr, ihr ganzes Sein, Denken und Empfinden lag in ihren Augen, und mit diesen Augen sah sie, wie Leonardus, von seiner Mutter geführt, ganz ehrbar zu seiner Verlobten schritt, und wie die Mutter Sibylla’s Hand in seine Hand legte, und da ward es so dunkel vor ihren Augen, so nachtschwarz trotz der dreihundert Wachskerzen, die in den Zimmern auf Kronleuchtern, Kandelabern und Gueridons brannten, daß sie gar nichts mehr sah; lautlos sank sie in sich zusammen.

Drinnen in dem größten Saal war der Katafalk unter einem Baldachin errichtet, Zypressenbäume ragten bis an die hohe Decke, Kerzen auf silbernen Kandelabern flackerten im Luftzug, der über den offenen Balkon vom Wasser herauf durch die Halle strich, und vier Diener des Hauses Venier in schwarzem Samt, die blanken Hellebarden mit Flören umwickelt, hielten wie Standbilder an den Ecken des Totengerüstes die Wache.