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Nachdem er die sehr wertvollen, wie ich hier berichtet finde, auf eine ganz ungewöhnlich große Summe abgeschätzten Diamanten anfänglich als sein Eigentum bezeichnet hatte, zog er später diese Aussage zurück und weigerte sich, den Namen seines Auftraggebers zu nennen. Der Juwelier mußte Verdacht schöpfen und war in der That selbst die Veranlassung, daß die Verhaftung erfolgte.

Er wollte Else etwas kaufen, seinem armen, langsam gesundenden Weibe eine Freude bereiten. Über die verschneite, dunkle Landstraße klingelte er endlich in Grimmen ein und wählte bei dem einzigen Juwelier des Städtchens ein kleines goldnes Herz an einer dünnen Kette. Er stand dabei, als man seinen Namen »Wilms« in das Gold eingrub.

Juwelier. Ein gütig Wort macht alles wieder gut. Nicht wahr, Sie nehmen es nicht übel, lieber Freund und Sie vergessen es Sie sprechen auch nie mehr davon? Ich wünschte nicht, daß Sie es irgendwo erzählen möchten. Juwelier. Ich geb mein Ehrenwort Flottwell. Ja, ja, ich weiß, ich kann mich ganz auf Sie verlassen. Auch werd ich Ihre Kunst gewiß sehr bald in Anspruch wieder nehmen.

Wie hat der Juwelier doch seine Sache schlecht gemacht, ich hab ihn eben ausgezankt. Doch stellen Sie sich vor, der Schmuck ist weg, und niemand will ihn aufgehoben haben. Flottwell. Das wäre mir sehr unlieb denn er kostet viel. Wolf. Er muß sich finden, ich sah ihn aus dem Fenster fliegen. Niemanden gewahrt ich in der Nähe als das Kammermädchen Rosa.

Hätte die Gestalt nicht ein würdiges Antlitz getragen, ich hätte darauf geschworen, meinen unvergeßlichen Freund, den Kanzler von Mailand, zu erblicken. Ich ließ einen meiner Leute sich nach dem Fremdling erkundigen und erfuhr, der Reisende sei ein Gastfreund des Arztes, ein Juwelier aus Mailand namens Scipione Osnago.

Flottwell. Drum ists ein Glück, daß Er sie nicht zu zahlen braucht. Der reiche Flottwell wird doch keinen Heller schulden? Wie ist es mit dem Schmuck, den ich bestellt, hat ihn der Juwelier noch nicht gebracht? Haushofmeister. Noch weiß ich nichts. Den Augenblick schickt nach der Stadt. Es ist die höchste Zeit, er sollte schon die vorge Woche fertig sein. Haushofmeister.

Nein, nein! das ist er nicht! Juwelier. Ganz nach der Zeichnung, ich versichere Sie! Flottwell. Nein, nein, nein, nein. Juwelier. Herr von Flottwell! das betrifft ja meine Ehre. Flottwell. Die meine auch, ich kann den Schmuck nicht brauchen. Juwelier. Ich nehm ihn nicht zurück. Flottwell. Das müssen Sie. Juwelier. Ich will ihn ändern. Flottwell. Zu spät. Er ist ja ein Geschenk zum heutgen Fest.

Zweiter Bedienter. Die Postpferde werden Schlag eilf Uhr vor dem Hause sein. Oberst. Die Postpferde, jetzt, da ich eben ankomme! Der Juwelier, Euer Gnaden, hat Bankerott gemacht und ist diese Nacht auf und davon gegangen. Oberst. Was geht das mich an? Er war mir nichts schuldig. Ich war bei dem Herrn Simon, wie Euer Gnaden befohlen. Er war krank und lag im Bette.

Sie wünschte sich eine Perlen-Halskette, die sie bei einem Juwelier gesehen. »Nie wieder will ich etwas, wenn du mir den Schmuck kaufst«, sagte sie. Hanka versprach es. Aber darauf schwieg er bedachtsam. Unzufriedenheit entstand in ihm. Gründe der Leidenschaft konnten ihn nachgiebig stimmen, aber sie sickerten durch bis in seine Vernunft, wo eine ernsthafte Prüfung ihrer harrte.

»Dem Dschewahirdschi Tamaru. Er hat mir Auftrag gegebenJuwelier. »Wird er zu Hause sein?« »Ja.« »So kannst du zurückkehren. Hier hast du noch ein BakschischUnter vielen Dankesworten setzte sich der Mann auf einen seiner Esel und ritt von dannen. Ich trat mit Halef in das Haus und wurde von einem Schwarzen nach dem Garten gebracht, in welchem sich sein Herr befand.