United States or Azerbaijan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wie, zum Teufel, kamen diese Leute hierher, wo doch nur die ganz unzweideutige Gesellschaft verkehrte? Und er entsann sich, eigentlich wäre es doch seine Pflicht gewesen, nach der ersten Einladung damals seine Karte abzugeben. Auch sonst hatte er sich an jenem Abend ein wenig rauh benommen. Aber Frau Josepha ließ es ihn nicht entgelten, streckte ihm mit aufrichtiger Freude die Hand entgegen.

Wenn ich jetzt mit Ihnen fahre, weil ich zu höflich war, die Einladung Ihres Herrn Gemahls abzulehnen, so kostet das mich meinen wohlverdienten Schlaf. Die Arbeit, von der ich vorhin sprach, muß morgen früh fertig seinFrau Josepha blickte, ein wenig verwundert, auf. »Und deswegen entschuldigen Sie sich?

Und ich glaube, ich hatte heute schon einmal Gelegenheit, auszusprechen, ich hätte nicht einmal für die Freundschaft Zeit. Geschweige denn für irgend welche leichtfertigen AbenteuerFrau Josepha lachte leise auf. »Alsdann, wenn ich noch ein junges Mädel wär', in Sie tät ich mich unrettbar verlieben! Aber jetzt will ich mal wieder ganz gesetzt sein: so schrecklich viel müssen Sie arbeiten

Auch die Söhne nahmen die Ordnung des Hauses als eine natürliche hin, sie dutzten Josepha und behandelten sie wie eine Freundin. Einundzwanzig Jahre waren verflossen, da starb Herr de Landa eines plötzlichen Todes.

Inzwischen gestatten Sie, daß ich Sie ein bisserl bekannt macheSie sah sich um, winkte einer jungen Dame, die von einem Kreise von Courmachern umringt war: »Ach, liebe Magda ...« Die junge Dame, eine Rotblondine mit mageren Schultern, blickte auf. »Was denn, liebe Josepha?« »Gestatte, daß ich Dir Herrn Hauptmann von ... pardon, wie war doch gleich der Name?« »Von Foucar ...«

Sie kommen doch selbstverständlich mit, Herr Hauptmann?« »Ich bedauere lebhaft!« »Sind Sie vielleicht auch nicht in der Stimmung? Oder müssen Sie sich heute wieder Schlachtpläne ausdenken?« »Keins von beiden. Mir ist es nur, selbst in Zivil, nicht möglich, ein derartiges Lokal zu besuchen.« »Na, dann können wir ja auch wo anders hingehenFrau Josepha schüttelte den Kopf. »Ich fahre nach Hause

Aber ich fürchte, auch der könnte Ihnen keine ganz sichere Auskunft gebenEin Herr mit glattrasiertem Gesicht, der neben Frau Josepha gesessen hatte, stand auf. »I muß eh' schon z' Haus, die verwaisten Kinder schreien nach ihren Vatter! Also, wenn's meinen Platz hab'n wolln, Herr Hauptmann ...« Er fühlte einen Widerwillen, klappte die Hacken zusammen.

Er klappte die sporenbewehrten Hacken zusammen, Herr Rheinthaler winkte mit der Hand: »Auf Wiedersehen dennFrau Josepha sah ihn ordentlich erschreckt an. »Ja, aber wieso denn? Es ist doch noch nicht neun Uhr, und ich wollt' Sie noch so vieles fragen.« »Ich möchte gern ein paar Schritte laufen. Die ganze Woche habe ich kaum Zeit, am frühen Morgen meine beiden Gäule zu bewegen

»Bitte sehr, sich durch mich nicht stören zu lassen! Meine Kameraden, mit denen ich hierher gekommen bin, erwarten michFrau Josepha stand auf, drückte den glattrasierten Herrn auf seinen Platz zurück.

Nur nich lang gefackelt mit 'ne Sektpulle über'n Kopp, det schafft am bestenGaston von Foucar biß die Zähne aufeinander. Ekelhaft war das ... Er bot Josepha den Arm. »Darf ich Sie zu Ihrem Wagen führen, gnädige FrauSie gingen an den Logen vorüber, die breite Treppe hinunter, an der Garderobe holte sie Herr Rheinthaler, ein wenig außer Atem, ein.