United States or Christmas Island ? Vote for the TOP Country of the Week !
Denn siehe! die große Brobyer Tanne, die so hoch gewesen war, daß man sie gerade wie den Gurlittagipfel aus weiter Ferne hatte sehen können, war vom Sturm gefällt worden und lag quer über den Weg. In der naheliegenden Brobyer Kirche aber sollten Jan von Gullåsa und Britta von Kringåsa getraut werden.
Er wehrte sich mit der größten Gewandtheit gegen die Genter und hielt sie mit furchtbaren Schlägen von sich fern. Als er eines Trupps von fast vierzig französischen Reitern ansichtig wurde, sprang er mitten in ihre Reihen. Doch Jan Borluut setzte ihm mit einer großen Anzahl Genter nach. Die vierzig Ritter waren bald erschlagen, und noch immer verteidigte sich Rudolf von Gaucourt mit gleichem Mute.
Sie wurden Jan Borluuts Obhut anvertraut. Der vornehmste dieser edlen Kriegsgefangenen (im ganzen waren es etwa sechzig) war Thibaut
»Wahrlich,« antwortete Leroux, »es ist ein prächtiger Kerl. Er hat Augen wie ein Löwe. Ich würde mich gern mit ihm anfreunden.« »Wirt,« rief Jan Breydel und stand auf, »wo bleibt Ihr, die Kehle brennt mir fürchterlich.« »Sagt, Vlaeme,« begann Leroux, »könnt Ihr Französisch?« »Mehr, als mir lieb ist,« antwortete Breydel in derselben Sprache. »Schön. Ich sehe, Ihr seid ungeduldig und habt Durst.
Wilhelm von Jülich, der Priester, war niedergekniet und betete mit gefalteten Händen. Bei dem jungen Gwijde und Jan Breydel mischte sich bitterer Schmerz mit glühender Rachsucht; das war in ihren zusammengepreßten Lippen und den drohenden Bewegungen ihrer geballten Fäuste deutlich zu lesen.
Neben diesem Meisterwerk von Geist und Leben steht ebenbürtig das zu malerischer Haltung und bildmäßiger Wirkung sorgfältig durchgearbeitete Porträt des Remonstrantenpredigers Jan Uytenbogaard.
Da – denkt euch – da kommt ihm Hilf’ in der Not! Bei Südsüdost wird Jan Reimers verschlagen
Herr Rudolf von Gaucourt hatte sich mit den beiden Königen Balthasar und Sigis und noch siebzehn auserlesenen Rittern lange Zeit gegen die Genter Jan Borluuts verteidigt. Die beiden Könige waren mit vielen andern Rittern bereits erschlagen, auch sein Pferd war schon gefallen. Aber Rudolf stand noch mit wundersamer Kühnheit inmitten seiner Feinde.
Und der alte Jan Jansa von Gullåsa und die alte Mutter von Kringåsa sowie die Nachbarn und Verwandten und der Spielmann Jöns und die schöne Gunnar von Högsjö und viele andere, die mit im Hochzeitszug gehen sollten, standen nun da und konnten nicht weiter.
Heil, Heil Flandern!« Sie glaubten sich hierdurch zu retten; aber gleich kam ein Weber auf Jan van Gistel zugelaufen und versetzte ihm einen so furchtbaren Schlag auf den Kopf, daß sein Schädel zerschmettert wurde. Der Weber murmelte mit unterdrückter Stimme: »Mein Vater hat Euch gesagt, daß Ihr nicht auf dem Bette sterben würdet, Ihr Verräter!«