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Ein Künstler dieser Gruppe ist Bicci di Lorenzo, der 1424 das Thonrelief der Krönung Mariä über der Thür von S. Egidio in Florenz modellierte. Wie wenig diese Richtung monumentalen Aufgaben gewachsen ist, beweist Bernardo Ciuffagni (1385-1456), dessen Evangelist Matthäus im Dome zu Florenz wie der Josua ebenda, der Jacobus an Or San Michele und andere Arbeiten charakterlos und ohne naturalistischen Sinn gebildet sind. Gegenüber diesen Bildnern, die aus der Kunst des Trecento hervorgehen und mehr oder weniger noch mit ihr zusammenhängen, kennzeichnen sich der große Bahnbrecher im Gebiete der Architektur Filippo Brunelleschi (1379 bis 1446) und Nanni d'Antonio di Banco (

"Ja, Du sagtest es," erwiederte sie, "Du sagtest es, mein Kind ich habe Dich mit Schmerzen geboren, aber Dir auch Gaben gegeben, zu werden, wie einer der Propheten und Seher ziehe mit Gott, aber komme wieder, Jacobus!" Jacobus hatte ihr Sohn geheißen, der auch einmal fortgegangen, vor mehr als sechzig Jahren, aber nie wieder zurückgekehrt war. "Mutter," sagte er noch einmal, "gebt mir Eure Hand."

Der Vater hörte schon auf, von ihm zu reden; Marthe hatte ein Kindlein und dachte nicht an ihn, die Haidedörfler kannten ihn nicht, und liebten ihn auch nicht, als einen, der da einmal davongegangen; die Großmutter fragte nur bisweilen nach Jacobus: aber das Mutterherz trug ihn unverwischt und schmerzhaft in sich, seit dem Tage, als er von dannen gezogen und an ihrem Busen geweint hatte und das Mutterherz trug ihn Abends in das Haus, und Morgens auf die Felder und das Mutterherz war es auch allein, das ihn erkannte, als einmal am Pfingstsamstage durch die Abendröthe ein wildfremder sonnverbrannter Mann gewandert kam, den Stab in der Hand, das Ränzlein auf dem Rücken, und stehen blieb vor dem Haidehause.

Aber Felix schien, wie einst Jacobus, verschollen zu sein aus der Haide. Seit drei Jahren kam keine Kunde und kein Wandersmann. In der Hauptstadt, wohin gar Benedikt gegangen, um ihn zu suchen, war er nicht zu finden, und im Amte sagten ihm die Kanzleiherren aus einem großen Buche, er sei außer Landes gegangen, vielleicht gar über das Meer.