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Unter allen unsern gereimten Übersetzungen werden kaum ein halbes Dutzend sein, die erträglich sind. Und daß man mich ja nicht bei dem Worte nehme, sie zu nennen! Ich würde eher wissen, wo ich aufhören, als wo ich anfangen sollte.

Als die Staatenstochter mir nun dieses und jenes gezeigt, fing sie zu mir an und sagte, ich sollte sie doch immer nehmen, und wenn ich ja keine Lust, mit ihr in Amsterdam zu bleiben, hätte, so wollte sie ihr Lümpchen zusammenpacken und mit mir fortwandern, wo ich hin wollte, wenn gleich ihr Vater nichts davon wüßte.

Ihr letzter Brief hat mir darin besonders Freude gemacht, daß Sie meine Meinung teilen in dem, was ich über den Wert einer schriftlichen Mitteilung, wie wir sie in unserm Briefwechsel aufgenommen, sagte. Auch haben Sie darin vollkommen recht, daß ein solcher brieflicher Umgang, der nie unterbrochen wird, zu einer gegenseitigen tieferen Kenntnis des Charakters führt. Wenn es gewiß nur wenige sind, die an einem Briefwechsel, wie der unsrige ist, Gefallen finden würden, so möchten ihn auch vielleicht wenig Frauen führen können. Es sind dazu doch Individualitäten erforderlich, die nicht jedermanns Sache sind, vor allen auch eine Innerlichkeit des Lebens. Ich kenne Frauen, denen niemand Geist absprechen kann, noch absprechen wird, sie besitzen viele und selbst gelehrte Kenntnisse. Im Gebiete der Wissenschaften ist ihnen wenig fremd; sie haben alles gelesen, was in die neuere und frühere Zeit fällt, und selbst die Schriften und Schriftsteller der Vorzeit sind ihnen bekannt, und ihre Unterhaltung ermüdet, und ihre Briefe sind kaum zu lesen. Man fragt wohl, woran das liegt, und die Antwort ist nicht leicht. Gewiß aber ist die Sprache ein Haupterfordernis, und sie ist nicht allen verliehen und in der Tat mehr angeboren als angebildet. Sie haben die Sprache wohl das Kleid der Seele genannt. Es ist das eine ungemein richtige Bezeichnung, die mir sehr gefallen hat. Ihnen, liebe Charlotte, ist die Sprache vor vielen anderen geworden, und wenn auch, wie Sie wohl gesagt haben, Sie mit der neuen, modernen Lektüre unbekannt geblieben sind, zu der Ihnen keine Zeit übrig blieb, indem Sie auch nicht durch Ihre Neigungen dahin gezogen wurden, so hat Ihnen das garnicht geschadet, vielleicht ist das Eigentümliche Ihnen dadurch gerade mehr erhalten. Ich selbst bin auch ganz unbekannt mit diesen Büchern. Es ist aber unverkennbar, daß Sie bei früherer, größerer Muße nur unsere besten Schriften gelesen, ja mit ihnen gelebt haben, so hat sich Charakter und Denkweise zugleich mit Sprache und Stil gebildet. Leben, Wärme und Feuer ist in Ihrer Sprache, die dabei immer einfach und natürlich und nie gesucht oder schwülstig ist. Ich habe Ihnen schon oft

»O nein, ich bewundere Sie ja wie Sie sich auch noch mit Kindern abgeben können, ein so beschäftigter Mann

»Lieber Herr Schollfeldsagte aber Weigel mit großer Ruhe, »von uns weiß noch Niemand was er nächstes Jahr thun wird, und verschwören läßt sich so eine Sache nun einmal gar nicht Amerika ist immer noch ein Zufluchtsort.« »Ja für die Spitzbuben und Hallunken, da haben Sie rechtrief der Apotheker.

Die Dame sagte hierauf: »Obschon es eigentlich eine Unvorsichtigkeit ist, einen Menschen, der nichts ist und nichts kann, in Dienst zu nehmen, will ich es doch tun; denn ich glaube, Sie haben den Wunsch, zu arbeiten. Sie werden mein Diener sein und tun, was ich Ihnen auftragen werde. Sie können es als ein besonderes Glück betrachten, Gnade gefunden zu haben, und ich will hoffen, daß Sie sich Mühe geben werden, sie zu verdienen. Sie haben ja keinerlei Zeugnisse bei sich, sonst stände es mir an, Sie nach Ihren Zeugnissen zu fragen. Wie alt sind Sie

»Da muß recht viel Wasser gewesen sein, weil so viel Eis istsagte Sanna. »Nein, das ist von keinem Wasserantwortete der Bruder, »das ist das Eis des Berges, das immer oben ist, weil es so eingerichtet ist.« »Ja, Konradsagte Sanna.

Wie wenn er meinen Gedanken gefolgt wäre, sagte da Herr Kasimir: »Erinnern Sie sich eigentlich noch daran, daß wir seinerzeit so halb und halb ausgemacht haben, Sie müßten zu uns zurückkehren? Und ist es Ihnen noch so, daß Sie es gerne täten? Es würde mich freuen, wenn Sie wieder in mein Geschäft eintreten wollten. Es ist ja viel kleiner als das, in dem Sie jetzt sind, natürlich. Aber Sie wissen ja, das hat seine Vorzüge. Man ist nicht auf eine bestimmte Arbeit beschränkt, sondern übersieht das Ganze und hat es in der Hand; es ist anregender und vielseitiger, und außerdem

Erst kam ich zu einem Raben, dem mußte ich mein Essen geben; darauf kam ich zu einem Lachs, dem mußte ich wieder ins Wasser helfen; und Du willst nun gar mein Pferd haben; das geht nicht, dann weiß ich nicht, wie ich meine Reise fortsetzen soll.« »Ja, Du musst mir helfensagte der Wolf: »Du kannst nachher auf mir reiten; ich will Dir auch wieder helfen, wenn Du mal in Noth kommst.« »Ja, Was Du mir helfen kannst, hat wohl nicht Viel zu bedeutensagte der Prinz: »aber nimm das Pferd nur hin, weil Du's doch so nöthig hastAls der Wolf das Pferd gefressen hatte, gab Aschenbrödel ihm das Gebiß ins Maul und legte ihm den Sattel auf den Rücken; denn der Wolf war jetzt so stark und so groß geworden von Dem, was er gefressen hatte, weit größer, als ein Pferd.

Es geht ja alles drunter und drüber wegen dem Fest. quecksilber. Ein Fest? Das ist herrlich. Kennt man auf der Insel die Wirkung dieser Feigen? linda. Ich hab