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Der Atabeg Mosaffereddin Sengi Ben Mohammed, der Bruder des Gründers, vom Sultan der Seldschuken, Toghrul, als Atabege bestätigt, behauptete, wie sein Bruder, die Herrschaft durch vierzehn Jahre, wiewohl sie ihm von seinem Schwager Saik, welcher zu Baidha ein Karawanserai gebaut, mit den Waffen in der Hand streitig gemacht ward. Er baute für den grossen Scheich Abdollah Chafif eine kleine Zelle, welche in der Folge bis zu drei Domen vergrössert, erst von Schah Ismail, dem Gründer der Dynastie Ssofi, zerstöret ward. [RN: 570/1174] Ihm folgte als dritter Atabeg sein Sohn Tekele, ein gerechter Fürst, dessen weiser Grosswesir, Emineddin Karasun, zu Schiras Moschee und Kloster erbaute; im fünften Jahre seiner Regierung verheerte der Atabeg von Aserbeidschan, Pehliwan, der Sohn des Ildigis, das Land, und die fünfzehn folgenden Jahre derselben waren kaum hinreichend, die dem Lande durch die Verheerung geschlagenen Wunden durch gerechte Verwaltung zu heilen; [RN: 590/1194] kaum vernarbt, wurden dieselben während der siebenjährigen seines Vetters und Nachfolgers Toghrul Ben Sonkor wieder durch den Bürgerkrieg, in welchem ihm sein Vetter, der fünfte Atabeg, Ebu Schudschaa, d.

Der Name L'Araisch ist nach Hemsö entstanden aus dem Worte el-araisch-ben-Aras, d.h. der Weinspalier der Beni Aros. Nachdem die Stadt wechselsweise im Besitze der Marokkaner und Portugiesen gewesen war, bemächtigte sich 1689 nach einer fünfmonatlichen Belagerung Mulei Ismaïl derselben.

Einen davon lernte ich in Kreuznach kennen. Es war Ismail Hakki, ein Mann mit manchen Schattenseiten seines Volkes und doch ein geistvoller, fruchtbarer Verstand. Schade, daß er nicht einem Boden mit gesünderen Kräften entwuchs. Man sagte, er schriebe nichts, beherrsche alles mit seinem Kopfe, und dabei sorgte er für tausenderlei, dachte weit über den Krieg hinaus nationale, schöne Gedanken!

Was ihn damals am meisten beschäftigte, worin gleichzeitig seine größte Macht lag, das war die Versorgung des Heeres und von Konstantinopel. Hätte man Ismail Hakki entfernt, so hätte die türkische Armee Mangel an allem gelitten; sie hätte noch mehr entbehrt, als sie es teilweise schon mußte, und Konstantinopel wäre vielleicht verhungert.

Leo scheint die Stadt gleich nach der Zerstörung derselben durch die Portugiesen besucht zu haben, er fand sie ganz verödet und von Einwohnern verlassen. Nach Maltzan wurde sie erst 1750 von Mulei Ismaïl unter dem Namen Dar-el-beida wieder aufgebaut. Nach Renou wiedererbaute sie Sultan Mohammed, was wahrscheinlicher ist, da Ismaïl von 1672-1727 regierte.