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Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, BrüderchenDer Mann erwiderte: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meine Frau hat trotz ihrer guten Kost und ihrer Damenkleider keine Ruhe mehr und quält mich alle Tage wie der böse Feind, daß ich deine Hülfe anrufen sollAls der Krebs hörte, daß die Frau abermals Wünsche hege, fragte er, was sie denn nun wieder Neues wolle?

Am Hofe zu Gotha fand ich in Herzog Ernst II. den trefflichen Sohn einer ausgezeichneten Mutter, jener herrlichen Herzogin Luise Dorothea, geborene Prinzessin zu Sachsen-Meiningen, welche, gleich Ihnen, geliebteste Großmutter, eine Freundin König Friedrichs des Großen und Voltaires war, und, wenn ich nicht irre, auch mit Ihnen im Briefwechsel stand.

Ich muß alle Tage Nachricht von dir haben, alle Stunden, denn in einer Minute ohne dich sind viele Tage. Ach! nach dieser Rechnung werd' ich alt seyn, eh ich meinen Romeo wieder sehe. Romeo. Lebe wohl, meine Liebe: ich will keine Gelegenheit versäumen, wodurch ich dir meinen Gruß übermachen kan. Juliette. Ach, denkst du, wir werden uns jemals wieder sehen? Romeo.

Er begab sich ins Landschaftszimmer, woselbst er eine lange Unterredung mit seiner Mutter hatte. »Und wie ist siefragte er. »Wie benimmt sie sich?« »Ach, Tom, ich fürchte, sie ist unversöhnlich ... Mein Gott, sie ist so sehr gereizt ... Und dann dieses Wort ... wenn ich nur das Wort wüßte, das er gesagt hat

Unsere hohen Häuser sind entstanden aus Mangel an Raum: wir suchen in der Luft, was auf dem Boden fehlt, und so ist eigentlich jedes Dienstmädchen, das abends das Fenster der Dachkammer schliesst, in der es schläft, ein lebender Protest gegen die Übervölkerung ... denkt es selbst auch an etwas anderes, wie ich wohl glaube.

Dasselbe nickte und winkte und sang den niedlichen Vers, den es selbst gedichtet und Hjalmar gesandt hatte: Ich denke dein in mancher Stund’, Du süßes Kind, du Liebling mein! Ich hab’ geküßt dir deinen Mund, Die Stirne, Wangen, rot und fein! Dein erstes Wort vernahm mein Ohr! Doch mußt’ ich fort, vergiß mein nicht! Gott segne dich, den ich verlor, Du Engel aus des Herren Licht!

Solche Pracht habe ich nicht für möglich gehalten!« »Ja reich ist unser Herr«, gab Siegmund zur Antwort, »reicher als man weiß und glaubt, aber glücklich ist er eben nicht.

Neugier, wie weit sie mich zu treiben imstande war! Sie glaubte nicht an Männer, sie glaubte nicht an mich. Daß ich in der Schlacht gewesen, daß ich Feindesblut und eigenes Blut vergossen hatte, das verlockte sie, und sie wollte mich erproben. Sie wollte ihre Macht an mir erproben.

Wie ich euch bereits gesagt habe, geschah alles mit der gebührenden Andacht. Der hochwürdige Pater Hilarius betrachtete Essen und Trinken als ein Gott wohlgefälliges Fest, das man nicht hoch genug feiern konnte. Er huldigte dem erhabenen Grundsatze, daß Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhalte. Und diesem notwendigen Zusammenhalt brachte er so manches Opfer.

»So will ich Deinen Mann rufen es muß doch wohl « »Nein neinrief Clara aber rasch und fast heftig »nicht nein, es ist nicht nöthig« setzte sie langsamer hinzu, »und wird gleich vorüber gehen ja ist schon vorbei. Mir ist schon wieder besser Marie, so ängstige Dich nicht meinethalben