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Wir sehen in dieser Weise, dasz der Umkreis der Insel von einem bedeutend durchbrochenen Ringe, oder vielmehr von einem Hufeisen von Basalt gebildet wird, welches nach Süden hin offen ist und auf der östlichen Seite von vielen weiten Durchlässen unterbrochen wird.

Unter einem Apfelbaume stehend, sprach ich ein paar Worte zu den Leuten, die mich im Hufeisen umschlossen. Ihre Gesichter sahen ernst und männlich aus. Es war wenig zu sagen. Jeder wußte, daß wir nicht mehr siegen konnten. Aber der Gegner sollte sehen, daß er gegen Männer von Ehre kämpfte. Bei solchen Gelegenheiten vermied ich, mich vom Draufgängertum fortreißen zu lassen.

Ein kaiserlicher Gesandter behauptet gar, der Papst und seine Legaten "hätten die Hufeisen verkehrt aufgeschlagen, um sich den Schein zu geben, vorwärts zu gehen, während sie doch rückwärts gingen".

Und sah neue entsetzliche Einzelheiten, die seine Augen anzogen, hielten, ihn wehrlos machten. Man hatte dem Pferde die Hufeisen abgerissen und an den Eisenhändler um zwei Groschen verkauft. Es schlich auf seinen stumpfen Hufen zum Tod wie ein Schwindsüchtiger auf Pantoffeln, lautlos, ohne das Klappern der Eisen, das auch den alten Gaul noch heroisch scheinen läßt.

Gyuri Bácsi blieb erst wie Eis, dann sagte er verächtlich: »Wozu ein Hufeisen an einer Kröte Fuß? Geh' zum TeufelAls wäre jedes Wort eine Wolke gewesen, die sich auf das Antlitz des Mädchens herabließ, so traurig wurde das Kind. Selbst dieses wild aufgewachsene Eichhörnchen wurde von dem Tand gebannt. Es wandte sich ab und wischte mit dem Arm die hervorquellenden Thränen aus den Augen.

Darum hatte der Schmied auch mit großen Buchstaben über die Thür seiner Schmiede die Worte setzen lassen: »Hier wohnt der Meister aller MeisterAls nun der Herr Christus kam und die Schrift sah, ging er hinein. »Wer bist Dufragte er den Schmied. »Lies, Was über der Thür stehtantwortete dieser: »kannst Du aber nicht Geschriebenes lesen, so musst Du warten, bis Einer kommt, der es Dir lies'tEhe der Herr ihm noch darauf geantwortet hatte, kam ein Mann mit einem Pferd in die Schmiede und bat den Schmied, es ihm zu beschlagen. »Willst Du mir erlauben, daß ich es beschlagesagte der Herr Christus. »Du magst es versuchensagte der Schmied: »schlimmer kannst Du's nicht machen, als daß ich's nicht wieder sollte gut machen könnenDer Herr ging nun zu und nahm dem Pferd das eine Vorderbein ab, legte es in die Esse und machte das Hufeisen glühend; darauf nahm er Nägel und einen Hammer und beschlug es, und setzte es dann wieder unbeschädigt dem Pferd an.

Ohne Zögern trat der junge Sklave in das von den Tischen gebildete Hufeisen, den Rücken zur Thüre gewandt: sein funkelndes Auge überflog rasch die Versammlung und haftete dann mit Glut auf seinem Herrn: alle bewunderten die jugendliche Kraft und Schönheit der schlanken Glieder, deren tiefes Braun nur um die Hüften ein kostbarer Schurz von Scharlach verhüllte.

Was sich alles über die verbrecherischen Absichten eines Landstreichers sagen ließ, der ein Hufeisen gefunden, selbiges aber nicht abgeliefert hatte, das erfuhr ich damals mit Unbehagen.

Bei den ungeheuren Strapazen, den langen Märschen in Winterszeit auf dem Glatteis der Gebirgswege, die Alexander in den späteren Feldzügen den Pferden seiner Kavallerie zumutete, muß man sich der fehlenden Hufeisen erinnern.

Die Pferde gaben mit ihren Hufeisen Feuer auf dem Steinpflaster, ein großer Hund bellte, der Wagen donnerte zwischen den gewölbten Wänden. Die Dohlen schrien noch immer dazwischen so kamen wir mit einem entsetzlichen Spektakel in den engen gepflasterten Schloßhof. Eine kuriose Station! dachte ich bei mir, als nun der Wagen stillstand.