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Unten in der Hütte, in dem starken Heuduft fand ich keine Ruhe und saß die ganze Nacht auf der Altane, während die Geister der Vergangenheit aus der Tiefe zu mir aufstiegen, wie Nebel aus Fiebersümpfen. Die Felsengesichter schnitten mir höhnische Fratzen, und still und hoheitsvoll sahen weiße Riesenhäupter auf mich herab.

Er gab seine Einwilligung, fügte aber hoheitsvoll hinzu, daß er mit der Affaire nichts zu tun haben, keine Klagen, keine Beschwerden, keine Berichte entgegennehmen wolle und es den ausübenden Amtsorganen anheimgebe, nach ihrem eigenen Ermessen zu schalten. Die Jasager verbeugten sich tief.

Es wäre besser, ihm etwas schmalere Kost zu geben.« »O nein, verzeiht, Herr von Valoisrief die Maid hoheitsvoll, »aber da täuscht Ihr Euch sicherlich: mein Falke ist so gerade recht. Ich bin in der Falkenzucht nicht unkundig. Ich selbst habe diesen schönen Habicht aufgezogen, zur Jagd abgerichtet und ihn des Nachts bei Kerzenschein bewacht.

Als er zurückkam, klopfte sie gegen die Scheibe der Küchentüre. Er kam heraus. »Den Schlüssel! Den von oben, wo die ...« Er sah sie an und erschrak über ihr blasses Gesicht, das sich vom Dunkel der Nacht grell abhob. Sie kam ihm überirdisch schön vor und hoheitsvoll wie eine Fee. Ohne zu begreifen, was sie wollte, ahnte er doch etwas Schreckliches.

Das Gesicht drückte Kummer aus, aber auch Freundlichkeit und Gelassenheit und etwas beinahe hoheitsvoll Mütterliches. »Ich bin wieder einigermaßen gesund, Gott sei Dankschienen alle ihre kleinen Gebärden zu sagen, und diese Sprache mußte eine tiefe und wahrhaftige sein, denn Bewegungen und Manieren können nicht gut lügen.

Es war doch etwas, es war doch ein Händedruck! Nachher saß sie mir wieder gegenüber, hoheitsvoll, und schob Konfekt in ihren Mund. Nach Schluß der Vorstellung sah ich sie mit dem Grafen in einem Automobil fortfahren, Blicke der Bewunderung folgten ihr. Ich fühlte mich ausgestoßen, ich war voll Neid, voll quälender Eifersucht, voll trotziger, aufrührerischer Gefühle. Ich wollte an ihrer Seite sein,

Und der lichtgewobene Turm, der den Himmel trug, war aus Eisen; Menschlein kletterten selbstbewußt bis in seine Spitze, und hoheitsvoll wich die Sternenkuppel weit, weit zurück vor ihnen. Kulissen aus Gips und Leinwand waren die Paläste, Glas die Juwelen im Portal.

Aus der Säulenhalle des Tempels tretend, krönte sie ihn; lange, schmale, durchsichtig bleiche Finger hielten den Kranz. Mädchen, so schlank und hoheitsvoll wie sie, standen zur Seite. Und das alles leuchtete in mystischem Blau, in trunkenem Purpur, in sattem Grün, weitab allen grauen Tönen der Wirklichkeit. Fast nahm die fremde Wunderwelt mich schon gefangen.

Vor der Saalthüre hält der Abt einen Augenblick inne und flüstert ein Stoßgebet mit zuckenden Lippen. Es gilt einen Verzweiflungskampf auf diplomatischem Wege. Es muß sein! Fest drückt Alphons auf die Klinke und tritt ein. Hoheitsvoll schreitet er auf den sich verbeugenden Kammerrat zu, begrüßt ihn durch ein Neigen des Kopfes und fragt nach dem Begehr des Besuches.

Beinahe hochdeutsch klang es, als er bestellte: »Eun Glas Eppelwei'!« »No??« fragte Schorsch. »Was is? Bistde Hoflifferant 'wornHoheitsvoll erklärte Fritz: »Verdient hätt' ich's schon lang! Awwer was annerscht is bassiert: der Kaiser hat e Redd gehalte!« »Des hat er schon öftersch gedhaasagte Gustav, der Sozi.