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Der Hofrat überlegte. »Er hat doch wohlhabende und reiche Freundesagte er dann, »die können doch helfen.« »Ach du lieber Gottseufzte der Lehrer, »denen ist er viel zu interessant, als daß sie an seine kleine Notdurft denken.« »Ich will einmal morgen zu Ihnen kommen und den Hauser fragen, wozu er denn eigentlich so dringend Geld brauchtschloß der Hofrat das Gespräch.

Amtmann. Um Gottes willen! Friederike. Wo ist das Dokument? Amtmann. Ich weiß nicht Tun Sie die Büchse weg Sie könnten aus Versehen Aus Versehen oder mit Willen bist du tot. Rede, wo ist das Dokument? Amtmann. Es ist verschlossen. Neunter Auftritt Gräfin. Hofrat. Die Vorigen. Gräfin. Was gibt's hier? Hofrat. Was machen Sie? Rühren Sie sich nicht, oder Sie sind des Todes! Wo verschlossen? Amtmann.

Zehn Herren und Damen waren da und es wurde fast ununterbrochen von der Judenausweisung und ihren Folgen gesprochen. Und alle, darunter auch der Hofrat Tumpel, waren darin einig, daß man sich mit der Ausweisung eines Teiles der Ostjuden, und zwar jenes Teiles, der eine anständige Beschäftigung nicht nachweist, hätte begnügen müssen.

Mit entsetzten Augen fragte Olivia. »Du hättest dich vorsehen sollenbegann der Hofrat wieder; »eine Person wie du ist verpflichtet, Instinkt zu haben und nicht in den Dreck zu steigen, wo er am klebrigsten ist.

Weg war er, ehe sie ihn noch recht fragen konnte, und sie hatte doch so viel, so unendlich viel zu fragen. Er hatte ihr nur von der Aarstein gesprochen und wollte sich nichts weiter merken lassen, der gute Hofrat!

Wir machen das erste Haus hier, du sollst in Zukunft die Dame des Hauses vorstellen; wie kannst du nun die Gräf in Martiniz empfangen, wenn du in der Residenz sie so ganz negligiertest?" "Nun, Gräfin Martiniz ist sie ja noch nicht," meinte der Hofrat und lächelte dabei so geheimnisvoll, daß es sogar dem Präsidenten auffiel.

Der Hofrat begann: "So wissen Sie denn, daß der Graf seit einem Jahre Europa durchfliegt, durchrennt, an keinem Orte länger als einen, höchstens zwei Tage verweilt, daß er auch eigentlich hier nur einen Rasttag halten wollte es sind Wochen daraus geworden; ich gebe Ihnen mein Wort: wegen Ihnen allein ist er hier geblieben."

Da wohnt niemand drinnen als der Hofrat hier nannte er den Namen meines Vaters , und die Bedienten kenne ich alle. Ich bin der Sohn des Hofrats, sagte ich, leise, als ob's eine Lüge wäre. Mir sind im Leben viele Veränderungen vorgekommen, aber noch keine so plötzliche, als bei diesen Worten in dem ganzen Wesen des Mannes vorging.

Mürrisch erwiderte der Hofrat, das gehe ihn alles nichts an, die Villa sei längst keine Privatanstalt mehr, sondern befinde sich als öffentliches Kriegslazarett unter staatlicher Aufsicht. Er könne kein Verdienst beanspruchen, und Lobsprüche seien ihm gegenüber am falschen Ort.

»Nehmen wir, bitte, =Dr.= Deruga wie er ist, und nicht, wie er nach der Meinung anderer sein sollte. Da es ihm nichts ausmachte, dem Hofrat von Mäulchen Geld schuldig zu bleiben, für den er augenscheinlich keine besondere Vorliebe hatte, lag ihm wahrscheinlich sehr wenig daran, daß ein paar andere Kollegen, mit denen er, wie es scheint, ganz gut stand, davon wußten.