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Hier hatte sie Gelegenheit dem jüngern Cyrus bekannt zu werden, dessen liebenswürdige Eigenschaften durch die Feder des Xenophon eben so bekannt worden sind, als der unglückliche Ausgang der Unternehmung, wodurch er sich auf den Thron des ersten Cyrus zu schwingen hoffte.

Die Königin schien dies gar nicht zu hören. »Es ist doch in diesem Fall ganz anders als damals, da du mit Cyprianus vermählt werden solltest. Er war alt undwas in deinen Augen vielleicht ein Nachteil« – fügte sie bitter hinzu – »ein Römer!« »Und doch ward ich um meiner Weigerung willen nach Tarentum verbannt.« »Ich hoffte, Strenge würde dich heilen.

Ihm, einem treuen und zärtlichen Sohne, blieb, da sein Vater starb, eine Mutter noch übrig; er hoffte, in Gesellschaft seiner hinterlassenen edlen Mutter die Heldengestalt jenes großen Abgeschiedenen zu verehren; aber auch seine Mutter verliert er, und es ist schlimmer, als wenn sie ihm der Tod geraubt hätte.

Das fiel mir auf, da sie sonst so zuversichtlich und wacker dastand, und ich dachte, sie mache sich Sorgen um mich und mein Fortkommen, mehr als sie zeigen wolle, und nahm mir vor, sie so recht an allem Guten, das ich doch noch zu erreichen hoffte, teilhaben zu lassen, so daß sie wieder freudig aufatmen könne.

Der alte Hildebrand, an den Witichis seit seiner Verwundung den Oberbefehl abgegeben, sah diese gefährlichen Fortschritte der Feinde und den Verrat der Italier mit Ingrimm: und da er ohnehin die Truppen nicht gegen Herzog Guntharis oder gegen Ravenna beschäftigen wollte, – er hoffte auf eine friedliche Lösung des Knotensbeschloß er, gegen diese kecken Streifscharen einen züchtigenden Streich zu thun.

Nun, da er, ein König ohne Land und Krone, dem besiegten Kaiser gegenüberstand, hoffte er endlich als einfacher französischer General seine unter so schweren Opfern geschaffene und zusammengehaltene Armee in den Entscheidungskampf führen zu dürfen. Über seinen Kopf hinweg wurde dem Herzog von Tarent der Oberbefehl übergeben.

Soweit ich mich erinnern kann, scheint mir, daß meine Seele, aller Kraft entblößt, Rat brauchte. Ich hoffte, ihn in den Worten meiner Mutter zu finden ... Ich hatte völlig vergessen, mein Freund, daß das Interesse dieser geliebten Mutter dem deinen entgegengesetzt ist.

Unser Freund, der außerordentlich erfreut war, um einen so wohlfeilen Preis loszukommen, antwortete sogleich in einigen sehr muntern Briefen und versprach dem Vater ein ausführliches Reisejournal mit allen verlangten geographischen, statistischen und merkantilischen Bemerkungen. Er hatte vieles auf der Reise gesehen und hoffte, daraus ein leidliches Heft zusammenschreiben zu können.

Nach meinen eigenen Besitzungen sehne ich mich nicht zurück, teils aus politischen Ursachen, vorzüglich aber, weil mein Sohn, für den ich alles eigentlich getan und eingerichtet, dem ich es zu übergeben, mit dem ich es noch zu genießen hoffte, an allem keinen Teil nimmt, sondern nach Indien gegangen ist, um sein Leben dort, wie mancher andere, höher zu nutzen oder gar zu vergeuden.

Insbesondere hat sich seine grosse Hoffnung auf das allgemeine Stimmrecht, vermittelst dessen, wenn einmal eingeführt, er alle seine Pläne zu erreichen hoffte, als durchaus illusorisch erwiesen.