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Von frueher Jugend an war denn auch Caesar ein Staatsmann im tiefsten Sinne des Wortes und sein Ziel das hoechste, das dem Menschen gestattet ist sich zu stecken: die politische, militaerische, geistige und sittliche Wiedergeburt der tiefgesunkenen eigenen und der noch tiefer gesunkenen, mit der seinigen innig verschwisterten hellenischen Nation.

Zwar hatte auch der Koenig von jeher in dem roemischen Gemeinwesen unter, nicht ueber dem Gesetz gestanden; allein da nach roemischer Auffassung der hoechste Richter nicht bei sich selbst belangt werden durfte, hatte er wohl ein Verbrechen begehen koennen, aber ein Gericht und eine Strafe gab es fuer ihn nicht.

Damals siegte die Demokratie in Prinzipienfragen und raeumte um diesen Preis die hoechsten Staatsaemter ihren beiden Verbuendeten ein; jetzt war sie praktischer geworden und nahm die hoechste buergerliche und militaerische Gewalt fuer sich selber, wogegen nur in untergeordneten Dingen den Bundesgenossen Konzessionen gemacht und, bezeichnend genug, nicht einmal Pompeius' alte Forderung eines zweiten Konsulats beruecksichtigt wurde.

Nicht der Staat hatte fuer sein hoechstes Amt ein Anrecht auf den rechten und den besten Mann, sondern jedes Glied der Kamaraderie ein angeborenes, weder durch unbillige Konkurrenz der Standesgenossen noch durch Uebergriffe der Ausgeschlossenen zu verkuerzendes Anrecht auf das hoechste Staatsamt.

Es ist hier ein hohes Ziel erreicht, aber nicht das hoechste; die Schilderung des Menschen in seiner Ganzheit und die Verflechtung dieser einzelnen, in sich fertigen Gestalten zu einer hoeheren poetischen Totalitaet ist eine Steigerung und darum sind, gegen Shakespeare gehalten, Aeschylos und Sophokles unvollkommene Entwicklungsstufen.

Indes neben dieser geschlossenen Ritterschaft, den equites equo publico, stehen seit fruehrepublikanischer Zeit die zum Rossdienst auf eigenem Pferd pflichtigen Buerger, welche nichts sind als die hoechste Zensusklasse; sie stimmen nicht in den Ritterzenturien, aber gelten sonst als Ritter und nehmen die Ehrenrechte der Ritterschaft ebenfalls in Anspruch.

Die hoechste Zeit war's, dass sie ging, denn wahrlich Die Langeweile eines Fuerstenhofs, Sie macht die Kurzweil manchmal zum Beduerfnis. Doch dieses Maedchen, obgleich schoen und reizend, Sie scheint verwegner Brust und heft'gen Sinns Da sieht sich denn ein Kluger billig vor. Alonso! Diener. Hoher Herr Koenig. Bereit die Pferde. Diener. Herr, nach Toledo? Koenig. Nach Alarcos, Freund.

O waer' es auch, mich freut nur ihre Gabe, Erzwungen waere mir das hoechste Glueck zur Last! Hier will ich knien, bis mir ein milder Blick, Ein guetig Wort, Verzeihung angekuendigt. Wie oft schon lag ich hier an dieser Stelle Und immer stand ich freudig wieder auf; Sie wird mich diesmal weinend nicht entlassen! Blick auf dein Kind hernieder, teure Frau! Phaon.

Wo also die hoechste Gewalt der hoechsten Gewalt entgegentrat und der eine Kollege das verbot, was der andere befahl, hoben die konsularischen Machtworte einander auf.

Die Geschichte liebt die Coriolane nicht; auch mit diesem hochherzigsten, genialsten, bedauernswertesten unter allen hat sie keine Ausnahme gemacht. Die Erbschaft des Gemordeten dachten die Moerder zu tun. Nach Sertorius' Tode machte Perpenna als der hoechste unter den roemischen Offizieren der spanischen Armee Ansprueche auf den Oberbefehl. Man fuegte sich, aber misstrauend und widerstrebend.