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Laßt uns ihn dem Herzog vorstellen, wie einen römischen Eroberer, und es schickte sich wohl, ihm das Hirschgeweih wie einen Siegeskranz aufzusetzen. Habt ihr kein Lied, Jäger, auf diese Gelegenheit? Zweiter Edelmann. O ja, Herr. Jacques. Singt es; es ist gleichviel, ob Ihr Ton haltet, wenn es nur Lärm genug macht. Lied. Dritte Szene Rosalinde. Was sagt Ihr nun? Ist nicht zwei Uhr vorbei?

Der Hauptschmuck der großen Stube war ein alter Leuchter, der ein Meerweibchen darstellte, dessen Leib in ein Hirschgeweih auslief. Am Eichentisch unter dem Leuchter saßen der Bärenwirt Peter Waldisch und Hans Zuensteinen, der Garde . Sie prüften das Fäßchen Eigengewächs, das jener gestern in Hospel draußen geholt hatte.

Außer den Photographieen des Berliner Kongresses und der Konstantinopeler Botschaftersitzung fällt ins Auge eine Kreidezeichnung Lenbachs, den Fürsten darstellend. Auch hier, wie so oft im Schlosse, Hirschgeweih zu Gebrauchsgegenständen verwendet. Wir waren am Ende unsrer Wanderung durch Schloß Friedrichsruh.

So manches Mal hatte der Bauer den Gedanken: »Hätten wir uns lieber nicht gewehrt, dann lägen wir all unter der Erde und brauchten uns nicht zu sorgenSowie aber das Horn rief und die Hillebillen meldeten, daß fremde Hunde auf der Straße waren, langte er die Büchse hinter dem Schapp her, kriegte den Bleiknüppel von dem Hirschgeweih, schmiß die Beine über den Rappen, und wenn er dann wiederkam, oft erst nach Tagen, hungrig, müde, naß von Regen oder Schweiß, nach Kien, Post und Haide riechend wie ein Pferdehirt, dann sagte er doch, und er lachte ein bißchen dabei: »Für dieses Mal haben wir sie noch über den Berg gebrachtDann fiel er auf das Bett und schlief einen ganzen Tag wie ein Toter.

Aus einem Laubwalde sprengen sechs Reiter hervor, Laubzweige schwingend, um Haupt und Lenden Epheukränze tragend, jeder auf einem phantastischen adlerklauigen Rosse, dem sg. Wasser- oder Pfingstvogel. Voraus reitet der Maikönig, kenntlich durch seine offne Goldkrone mit dem Ornamente der drei stumpfen Blätter, über welche sein Hirschgeweih emporragt.

Eine Pfeife, die er vom Rahmen holte und die noch von meinem Vater her stammte, der österreichische Landtabak, den auch mein Vater geraucht hatte, ein Hirschgeweih aus der Riß, eine alte Büchse, die natürlich viel besser hingegangen war als die neuen, eine gemalte Scheibe, auf die mein Vater geschossen hatte, kurz alles, was ehrwürdige Beziehung zur Riß und ihrem Oberförster hatte.

Er zählte sich das alles auf, um sich stark zu machen. »Nein, nein! Tausendmal nein! Es wäre eine RiesentorheitDreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst an den Schreibtisch, über dem an der Wand ein Hirschgeweih, eine Jagdtrophäe, hing. Aber sowie er die Feder in der Hand hatte, wußte er nicht, was er schreiben sollte.

So ist neulich im Remstal ein Stein vom Himmel gefallen, drauf war ein Hirschgeweih eingegraben und die Worte: 'Hie gut Württemberg alleweg', und auf der andern Seite soll man auf lateinisch gelesen haben: 'Herzog Ulrich soll leben!" "'Vom Himmel gefallen', sagst Du?" "So sagt man.

Ihre Augen schwammen in schimmernder Feuchtigkeit, der wilderregte Blick lief suchend durch den kargen Raum und blieb an einer Stelle der Wand haften, wo unter einem Hirschgeweih zwei Gewehre hingen und zwischen den Gewehren ein Jagdmesser mit kunstvoll eingelegter Klinge.