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Sein Geheimnis beim Roman ist, daß er eben einfach das Künstlerische zum Menschlichen hinzutut. Nicht mehr und weniger als Rubens in seine Fleischmassen, Lionardo in seine Gesichte, Grünewald in seine Visionen. Es ist nämlich nichts studiert und wiedergegeben, sondern da fängt er erst an: er denkt, er schaut, er formt es sich zurecht.

Der zweite gehört zu den Grundsätzen der Modalität, welche zu der Kausalbestimmung noch den Begriff der Notwendigkeit, die aber unter einer Regel des Verstandes steht, hinzutut.

Wie aber ist es erst, wenn dein Herz an dem ihren hängen bleibt, und dein Eifer und deine Mühe machen sie kälter und kälter? Gib du selbst alles, was du hast, und ohne Rückhalt dich selbst, sofort fängt sie an, nach anderen Männern Ausschau zu halten. Die Seele solcher Frauen ist wie eine Grube, die kleiner wird, je mehr man hinzutut, und das Elend in deinem Hause nimmt kein Ende.

Da dieses Verfahren nun eine wirkliche Erkenntnis a priori gibt, die einen sichern und nützlichen Fortgang hat, so erschleicht die Vernunft, ohne es selbst zu merken, unter dieser Vorspiegelung Behauptungen von ganz anderer Art, wo die Vernunft zu gegebenen Begriffen ganz fremde und zwar a priori hinzutut, ohne daß man weiß, wie sie dazu gelangen und ohne sich eine solche Frage auch nur in die Gedanken kommen zu lassen.

Es ist bekannt, daß Kleist, um Wilhelmine die Grundlehren des transzendentalen Idealismus zu verdeutlichen, von einem populären Vergleich und Beispiel ausgeht. »Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, ~sind~ grün und nie würden sie entscheiden können; ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört.

Der zweite gehört zu den Grundsätzen der Modalität, welche zu der Kausalbestimmung noch den Begriff der Notwendigkeit, die aber unter einer Regel des Verstandes steht, hinzutut.

In aller Literatur von heute muß man dem Seelischen nachspüren. Was der Geist heute hinzutut, hat nicht allzu viel Wert; denn der Geist stand wohl selten auf einer bescheideneren Stufe. Manchen Menschen würden Weihnachtskataloge, Zeitungsannoncen, und zu Mundwassern, Seife, Thermosflaschen, Petroleumöfen usw. beigepackte Erklärungen und Referate für lebenslängliche Lektüre völlig genügen.

Da dieses Verfahren nun eine wirkliche Erkenntnis a priori gibt, die einen sichern und nützlichen Fortgang hat, so erschleicht die Vernunft, ohne es selbst zu merken, unter dieser Vorspiegelung Behauptungen von ganz anderer Art, wo die Vernunft zu gegebenen Begriffen a priori ganz fremde hinzutut, ohne daß man weiß, wie sie dazu gelangen und ohne sich diese Frage auch nur in die Gedanken kommen zu lassen.