United States or North Korea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die beiden Bügel des Kumts sprangen auseinander. »Werden wir aber auch nicht erfrierenfragte Wasili Andrejitsch. »Was ist zu machen? Wenn wir erfrieren, müssen wir's eben hinnehmenantwortete Nikita.

Von Alexander, dem Grammatiker lernte ich, wie man sich jeglicher Scheltworte enthalten und es ohne Vorwurf hinnehmen kann, was einem auf fehlerhafte, rohe oder plumpe Art vorgebracht wird; ebenso aber auch, wie man sich geschickt nur über das, was zu sagen not tut, auszulassen habe, sei´s in Form einer Antwort oder der Bestätigung oder der gemeinschaftlichen Überlegung über die Sache selbst, nicht über den Ausdruck, oder durch eine treffende anderweite Bemerkung.

Die größten Vorwürfe wurden mir gemacht. Gewöhnlich begann es mit irgendeiner kleinen Nebensächlichkeit und dann kam oft Gott weiß was alles zur Sprache, oft begriff ich nicht einmal, wovon Papa sprach. Was er da nicht alles vorbrachte!... Zuerst die französische Sprache, daß ich ein großer Dummkopf und unsere Pensionsvorsteherin eine fahrlässige, dumme Person sei, sie sorge nicht im geringsten für unsere sittliche Entwickelung; dann daß er noch immer keine Anstellung finden könne und daß die Grammatik von L'Homond nichts tauge, die von Sapolskij sei bedeutend besser; daß man für mich viel Geld verschwendet habe, ohne Sinn und Nutzen, daß ich ein gefühlloses, hartherziges Mädchen sei, kurz, ich Arme, die ich mir die größte Mühe gab, französische Vokabeln und Gespräche auswendig zu lernen, war an allem schuld und mußte alle Vorwürfe hinnehmen. Aber er tat es ja nicht etwa deshalb, weil er uns nicht liebte: im Gegenteil, er liebte uns über alle Maßen! Es war nun einmal sein Charakter

»Bis jetztsagte er, »hat mir der Geist ja nur gedroht, und um ein reiches Bauerngut kann ich auch allenfalls eine Tracht Schläge schon hinnehmen. Dann aber soll mich keine Macht der Welt mehr ins Gebirge bringen, bin ich nur erst ein reicher Mann und kann in Herrlichkeit und Freude lebenAber allein wagte er dieses Mal doch nicht zu gehen.

Man verfolge dies im einzelnen, und man wird stets bemerken, daß das schlechthin, das Nur-Psychologische immer den Verrat in sich birgt. Es mag so erstaunlich wie möglich beobachtet sein, nie wird man es ohne die Überwindung einer geheimen und tiefen Scham hinnehmen, als ob sich ein Mensch vor uns entblößte.

Ich blickte sie an. »Was spricht sie dafragte ich mich. »Was soll dies alles bedeuten? Und wie will sie mich hinnehmen? Oder soll ich es doch versuchen?« »Nun, gutsagte ich so unerwartet laut, als ob mich jemand von hinten stieße. »Nimm mich hin

In solchen wilden Ländern aber, in denen ich mich die letzten zwölf Jahre herumgetrieben habe, ist die Flöte wirklich das einzige Instrument, das man leicht überall mit hinnehmen kann, und man vertreibt sich doch manche müßige Stunde angenehm damit.« »Sie haben sie bei sich, nicht wahrfragte die Dame. »Gnädige Frau hatten mir ja befohlen, sie mitzubringen

O, diese Wünsche für ihr Glück erschienen ihr wie der bitterste Hohn, und die Heuchelei, die Verstellung, mit der sie dieselben hinnehmen mußte, widerstanden ihrer ehrlichen Natur. „Ach, ich dachte, ihr würdet schon bald heiraten! Nellie, sagtest du mir nicht, die Hochzeit sollte im Frühjahr oder Sommer sein?“ fing Rosi das peinliche Verhör wieder an.

Aber die Bauernschaft und es ist dies bezeichnend dafuer, wie maechtig noch in dieser Zeit in dem roemischen Mittelstand derjenige Geist war, der den Tag von Cannae hatte uebertragen machen liess den ruecksichtslosen Verfechter der Reform in ihren Abstimmungen niemals fallen; ja als im Jahre 570 Cato mit seinem adligen Gesinnungsgenossen Lucius Flaccus sich um die Zensur bewarb und im voraus ankuendigte, dass sie in diesem Amte eine durchgreifende Reinigung der Buergerschaft an Haupt und Gliedern vorzunehmen beabsichtigten, wurden die beiden gefuerchteten Maenner von der Buergerschaft gewaehlt ungeachtet aller Anstrengungen des Adels, und derselbe musste es hinnehmen, dass in der Tat das grosse Fegefest stattfand und dabei unter anderen der Bruder des Afrikaners von der Ritter-, der Bruder des Befreiers der Griechen von der Senatorenliste gestrichen wurden.

Den ganzen Tag hatte sie dieses Klopfen gehört und sich darüber erzürnt. Aber keine der Frauen verstand es. Allwissender Gott, hattest du keinen Diener, der die Herzen durchschaute? Sie wollte gern ihr Urteil hinnehmen, wenn sie nur nicht gestehen mußte.