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Und endlich hielt die Reiterei In einer langen schönen Reih’; Doch eine Wolke oben hing, Ein schwarzes, schweres Wolkending. Und in der Wolke saß versteckt Herr Wind, der gern die Leute neckt. Er streckte rasch den Kopf hervor Und bläst dem Letzten auf das Ohr. O weh! Was nahm das für ein End’! Am Boden lag das Regiment. Die Reiter schrieen wie am Spieß, Und der Trompeter kläglich blies.

Hier hing sein Säbel, die Militärmütze, dort standen noch seine Reiterstiefel, und drüben lagen die weißledernen Handschuhe, die er abgestreift hatte, als er des Königs Rock auszog. Von einer unheimlichen Angst erfaßt, drehte Ange den Schlüssel zu Carlos' Schlafgemach ab.

Auf diese Rede des Kindes machte der Meister ein sehr ernsthaftes Gesicht, riß den Schrank auf und sprach: "Gott sei uns gnädig!", denn er sah sein Richtschwert, das allein in dem Schranke an einem Nagel hing, hin und her wanken. Er nahm das Schwert herunter, und mir schauderte.

Wenn die Großmutter mit den Kindern fortging, hing es sich so gut an die Schürze derselben wie die andern Kinder und ging mit. Einmal über die Nacht in dem Hause zu bleiben und sich in ein Bettlein zu legen, konnte es nicht bewogen werden.

Es hing mit einer Hartnäckigkeit an dem Gemache, die unbegreiflich war. Nur durch den öfteren Besuch der unterirdischen Wohnung, den ich mit ihm anstellte, durch zutrauliches Reden über gleichgültige Dinge und endlich durch sorgfältige Pflege, die ihm wohltat, gewöhnte ich es nach und nach an sein neues Stübchen.

Das Zimmer war klein und niedrig; eine eigentümlich dumpfe Luft schlug ihnen entgegen, die Petra ganz übel machte seit mehr als vierundzwanzig Stunden hatte sie weder geschlafen noch gegessen. Von der Mitte der Decke hing ein Bauer mit einem Kanarienvogel. Man mußte im Bogen drum herumgehen, wollte man nicht daran stoßen.

Ihr Blick hing an seinen Lippen; sie freute sich anfangs, daß er so fröhlich sei, sie glaubte nicht anders, als die paar Wörtchen die sie ihm zuflüsterte, haben ihn aus seiner finstern Laune hervorgezaubert; ihr kleines Herzchen triumphierte.

War er so, ohne Sinn für Gemeinschaft, wirklich ganz von kurzsichtiger Selbstsucht beherrscht; um sein nacktes, elendes Dasein nur besorgt? . . . . Nein, so war er nicht! Hing nicht mehr an seinem Leben, als irgend ein anderer; könnte es begeistert hingeben ohne Fahnen, ohne Rausch, ohne Applaus!

Nicht minder hing Pompeius hinsichtlich der seinen Soldaten versprochenen Domaenen verfassungsmaessig ab von dem guten Willen des Senats.

Woran hing das alles? Wohin liefen die Fäden, die dieses über den Pöbel erhobene Schicksal an die gemeine Notdurft knüpften?