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Gräfin. Weil du so viele Gunst ihm stets bezeugt, So Wallenstein. Will er mich auch endlich noch beerben. Nun ja! Ich lieb ihn, halt ihn wert; was aber Hat das mit meiner Tochter Hand zu schaffen? Sind es die Töchter, sind's die einz'gen Kinder, Womit man seine Gunst bezeugt? Herzogin. Sein adeliger Sinn und seine Sitten Wallenstein. Erwerben ihm mein Herz, nicht meine Tochter. Herzogin.

Die letzte, welche uns zugekommen, Die hat den Weg über Suez genommen. Schelm von Bergen Im Schloß zu Düsseldorf am Rhein wird Mummenschanz gehalten; Da flimmern die Kerzen, da rauscht die Musik, Da tanzen die bunten Gestalten. Da tanzt die schöne Herzogin, Sie lacht laut auf beständig; Ihr Tänzer ist ein schlanker Fant, Gar höfisch und behendig.

Die Gemahlin seines Fürsten gab ihm unzweideutige Beweise ihres Wohlwollens, und die Herzogin Amalia blieb ihm unveränderlich geneigt. Seinen Lieblingswunsch, unbekümmert um das Treiben der Welt, sich selbst und seinen Studien zu leben, sah Wieland erfüllt. "In seinem Schneckenhäuschen, wohin er," wie er einem Freunde meldete, "sich zurückgezogen," kam er nur mit Wenigen in Berührung.

Ach, meine Liebe, wir lernen erst zu spät uns des Gewandes zu bedienen, ohne es zu zerknittern.... Fahren Sie fort, mein schönes Kind, sich redliche Feinde zu machen und diejenigen als Freunde zu erwerben, die den Geist der Welt nicht besitzen, und Sie sollen sehen, was für ein angenehmes Leben Sie führen werden!"... "Ach, Herzogin, es macht uns recht viel Mühe, glücklich zu werden!

Da brach sein Herz, daß er aufschrie und Seligkeit ihn so erhob, daß er begann, das Haar aus seinen Schläfen zu reißen und schrie. Aber sie wandte ihm nur das Gesicht zu. Es war jung und strahlte groß. Ihre Haare waren weiß. Es war die Herzogin. Sie staunte nicht. Sie lächelte nur und winkte einer Dienerin, die den Baum von ihm nahm.

Wie, was ist es, Milord? York. Meine Stiefel her, sag ich; sattlet mein Pferd. Nun bey meiner Ehre, bey meinem Leben, ich will dein Ankläger seyn, Bösewicht. Herzogin. Was ist es dann? York. Still, närrisches Weibsbild. Herzogin. Ich will nicht still seyn; was ist es, Sohn? Aumerle. Meine gute Mutter, gebt euch zufrieden, es ist nichts mehr, als wovor mein armes Leben gut stehen muß. Herzogin.

Pater Mamette, den die Herzogin, sooft sie bei den Klarissen wohnte, als einen Sachkundigen in den Angelegenheiten ihrer Seele zu Rate zog, war in der göttlichen Mathematik erfahren, nach welcher die Großen klein sind und die Armen alles besitzen, und sah wohl, daß sie zu den Reichen gehörte, die schwerlich ins Himmelreich kommen.

Die Sache ging, was die Herzogin betraf, ganz im Ton einer gewöhnlichen Unterhaltung vor sich." Nun erzählt der Mönch die Umstände ihres Todes genau so wie wir sie eben geschildert haben. Er fügt hinzu: 'Sie starb als gute Christin, immer wiederholend: Ich glaube, ich glaube."

"Noch weiter zurück in den Erinnerungen und in den Kreisen, die Goethe und Karl August mit übersprudelndem Geist und Herzen belebt hatten, führen mir die Gedanken einige Persönlichkeiten aus der Zeit der Herzogin Amalie vor. Da schreitet Einsiedel, alt, gebeugt, müde, sich schwer auf den Stock mit dem goldenen Knopf stützend, an mir vorüber.

Als er das Kind hochhob mit beiden Armen, schien die Sonne über das weiße Gesicht, und plötzlich vergrößerte sich der Kopf und wurde, steigend, milder werdend und sich verklärend, das Gesicht der Herzogin. Die Mutter wand sich vor ihm, doch er sah es nicht. Sofort begab er sich auf die Flucht. Streifend lebte er im Bezirk Carcassonne, wanderte durch albigensisches Gebiet.