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Endlich, als sich sein Herz etwas gesättigt, fiel ihm klein Marthe bei ; er fragte nach ihr, und sein Auge suchte am Boden umher allein die Mutter führte ihm ein blühendes Weib vor, mit hellen blauen Augen, ein Kind auf dem Arme, wie eine Madonna, deren er in Welschland auf Bildern gesehen er erkannte im K i n d e klein Marthe, die Mutter des Kindes getraute er sich aber nicht zu küssen, und auch sie stand blöde vor ihm, und sah ihn bloß liebreich an endlich grüßten und küßten sie sich herzinnig als Geschwister und der ehrliche Benedikt reichte ihm die Hand und sagte, wie er ihn vor zwei Jahren so emsig in der ungeheuersten Entfernung gesucht habe.

Dieser Karl, der arme gute Junge tut mir mit seinen blutigen Füßen, weiß es Gott, herzinnig leid, aber die Hand spüre ich nicht mehr im Genick; wissen Sie, mit der See und dem Erdumfahren wird's aus und zu Ende sein; aber, was meinen Sie, er zieht zu mir wir passen zueinander haben aneinander einen Trost und eine Stütze gegen die Alte, und führen doch noch ein Leben, das sich tragen läßt

Sie hat gemeint, er würde ihr nun viele merkwürdige Dinge aus dem Wunderland Indien erzählen, aber es ist, als wäre das Schweigen der Einsamkeit, in der er die Woche lang arbeitet, auf ihn übergegangen, nur sein Blick ist warm, sein trockenes Lächeln herzinnig wie immer, und gegenüber allen Sorgen des Garden um das Werk bewahrt er eine stille, freudige Zuversicht. »Auch ohne Hilfsarbeiterversichert er, »werde ich es auf Allerheiligen vollendenAm liebsten spielt und scherzt er mit Joseli, man sieht es, das Büblein ist ihm lieb, und wenn Vroni den beiden zuschaut, dann erkennt sie in Josi, dem unheimlich starken Mann, den tröstlichen Knaben wieder, mit dem sie und Binia die Jugend durchlacht und durchspielt haben.

Noch empört’ ihn der Zorn ob jenes verwegenen Jünglings Frechenthülleter Gluth zu seiner Erzeugten, und dennoch Sehnt’ er sich herzinnig nach ihm, in dem einsamen Kriegszelt Sitzend, und schlug sich die Stirn’, und jammerte laut um den Liebling. Also kam er heran, und hoffte, des lechzenden Herzens Heißen Durst im Blut’ und Gewürge der Feinde zu stillen.

Habt ihr nun einen Platz im Rangregister, Und nicht den schlechtsten in der Mannheit, sprecht; Und solches Werk vertrau ich eurem Busen, Dessen Vollstreckung euren Feind entrafft, Herzinnig fest an Unsre Lieb euch schmiedet; Da Unser Wohlsein kränkelt, wenn er lebt, Und nur in seinem Tod gesundet.

»Es war im Jahre 1765; Herr Adrianus van der Valck, mein Gemahl, hatte ein, einen längeren Aufenthalt erforderndes Handelsgeschäft in London abzuschließen; wir waren noch im ersten Jahre unseres Ehestandes, liebten uns herzinnig und konnten uns nicht zu einer langen Trennung entschließen; ich begleitete daher meinen Mann nach London und gebar dort nach einiger Zeit einen Sohn, dem wir in der heiligen Taufe den Namen Leonardus Cornelius beilegen ließen.