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Jetzt gar, wo er sich vorschob, so nahe heran, daß seine Augen unbeweglich, wie zwei grünliche Steine vor Törleß standen, während die Hände mit einer eigentümlich häßlichen Behendigkeit im Helldunkel hin und her zuckten. »Alles ist unsicher, was sie behaupten.

Juni 1862 zu Querfurt in der Provinz Sachsen. Helldunkel 1899. Das Sommerlied 1905. Sehnsucht. Wie ich dich überall sehe, du Meine Und Eine! Immer du so fern-nah! Gegenwärtig und doch nicht da! Immer nur Spuren und Spuren Viel, ach! wie viel! Im Wandern folg' ich ihnen, Zu welchem Ziel? O du, o Dunkelgewillte! Wann, wo empfängt der Niegestillte Seine Ruh? Hoffnung.

Indeß sank die Sonne langsam unter den Horizont. Ein sanftes Helldunkel verhüllte schon die entfernten Theile des Platzes. Der Cedern- und Pinienwald erschien schwärzer und die in der Ferne dunkel fluthenden Wellen des Tom verschwanden in dem Abendnebel. Die Stadt ruhte im Schatten, der auch bald das Plateau erreichen mußte.

Allmählich hatte sich aber auch das Interesse am Spiel des Lichts, am Helldunkel, stärker geltend gemacht. Er liebte es damals sehr, wenn die Wolken ihre Schatten über die Landschaft warfen und gegen den Hintergrund zu helle und dunkle Partien wechselten.

Diese Geschichte ist aber so wie das ganze Leben Herzens ein solch unerträgliches Gemisch von Helldunkel, daß ich sie Ihnen ohne innige

So standen sie im Helldunkel der Sommernacht. Und sie gaben einander durch diesen festen Händedruck den Mut und die Würde, in Reinheit zu entsagen. Dann löste sie ihre Hand aus der seinenschonendleise. Und er ging.

Obgleich sein Gehör sehr scharf war, blieb er regungslos, anscheinend in Gedanken verloren, stehen, wie an die Wand geklebt. Der Lichtkreis, den die Laterne warf, beleuchtete ihn matt, und er glich in diesem Helldunkel jenen finsteren Ritterstatuen, die, immer in aufrechter Haltung, an den Ecken schwarzer Gräber über gotischen Kapellen stehen.

Die Breite des malerischen Vortrags macht noch keinen Velasquez und das Helldunkel noch keinen Rembrandt: das ist gleichsam nur das irdische Teil an ihnen. Das Unsterbliche an den Werken der Kunst ist ihr Geist, der Geist, welcher dem inneren Auge des Malers, bevor er den ersten Pinselstrich auf die Leinwand gesetzt hat, das Werk vollendet zeigt.

Sie sah ihn wieder vor sich, im Helldunkel der Sommernacht. Nur seine Augen hatten gesprochen. Und wie ihm seine Ehre und die ihre heilig war! – Sie fühlte es in beseligender Erschütterung. Ihr Herz war erhoben in Dank und Glück. Wie deutlich erlebte ihr Gedächtnis noch einmal das erste Begegnen.

Und vor dem nächtigen Hintergrund erkannte man die hellen Schornsteine, weil von der Kokerei und den Hochöfen und der frei brennenden Gasflamme her roter und gelber Schein kam, der die Bauten helldunkel umleuchtete.