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Adrian ging an das Bette, sah das hellblonde Haar des Prinzen, wie er es gewöhnlich mit einem goldenen Netze umspannte, und zog sich auf den Zehen, mit der Hand Ruhe winkend, zurück.

Er hielt zündende Reden, schrieb Zeitungsartikel, die die Presse in Bewegung setzten. Er wurde selbst Arbeiter. Seine Fäuste zwangen das Eisen wie sein Geist den Stoffein interessanter junger Mann, dem man eine Zukunft prophezeite! Er verliebte sich. Irgend eine gleichgültige, hellblonde Tochter seines Patrons.

Lange, hellblonde Locken rieselten auf seine Schultern: und das zarte Weiß und Rot seines Gesichts, wie die milden blauen Augen gaben ihm ein fast mädchenhaftes Ansehn. »He, Fridugernrief ihm Hildebad hinauf, »huiweh! Blitzjunge, hältst du’s noch immer aus auf diesem Bratrost da oben? Und mit Schild und Panzeruf!« »Ich habe die Wache, Hildebadsagte der Jüngling sanft. »Ach, was Wache!

Der hellblonde, spärliche, fransenartig den Mund überhängende Schnurrbart gab dem kugelrunden Kopfe mit seiner gedrungenen Nase und seinem ziemlich dünnen und unfrisierten Haar etwas Seehundartiges. Die »Fliege«, die der fremde Herr zwischen Kinn und Unterlippe trug, stand im Gegensatze zum Schnurrbart ein wenig borstig empor.

Herein trat Frau Lichtnegger, eine große hellblonde Frau im Kopftuch, mit ihrem Buben, der schnell beim Eintritt den Finger in den Mund steckte. Sie wollte sich, wie täglich, nach dem Befinden der Frau Goldberg erkundigen; vorsichtig und bescheiden kam sie näher, stieß aber plötzlich einen Freudenschrei aus: »Nein, das ist ja unmöglich. Wenn Sie sie gestern gesehn hätten, Frau Beer. Das ist ja gar kein Vergleich. No geh's nicht besser, Frau Goldbergen ... Sie hat halt Freude, daß Sie da sind ... Und das ist der Herr Sohn, nichtwahrArnold verbeugte sich befangen. Die Großmutter sprach zu ihr wie zu etwas Fremdem, nicht ganz auf gleicher Stufe Stehendem: »Nehmen Sie doch Platz, liebe Frau