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Unser Ziel bleibt doch unverändert dasselbe, in wie viel Heerscharen wir ihm auch entgegenmarschierenReinhards Gesicht färbte sich dunkelrot. »Sie scheinen ja ein solches Unglück fast zu wünschensagte er mit verbissenem Grimm. »Davon bin ich ebensoweit entfernt wie Sieantwortete ich. »Ich suche nur, Sie und mich von der Angst davor zu befreien.

Aber hoch oben in den Kronen rauschte es in einer gewaltigen Lebensmelodie im Frühlingswind, als zögen himmlische Heerscharen im Goldrauschen ihrer Gewänder darüber hin. Dieses Rauschen der Baumkronen verwandelte sein Herz in einen einzigen schimmernden Traum, ihm war, als erklängen darin die ewige Heiterkeit der freien Bewegung und zugleich die Schwermut der irdischen Fesseln.

Gebraucht das groß, und kleine Himmelslicht, Die Sterne dürfet ihr verschwenden; An Wasser, Feuer, Felsenwänden, An Tier und Vögeln fehlt es nicht. So schreitet in dem engen Bretterhaus Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Prolog im Himmel. Der Herr. Die himmlischen Heerscharen. Nachher Mephistopheles.

Mit der huldvollen Theilnahme, die sich keinem Liebeswerk versagt, begleitet Ihre Majestät die Kaiserin unsere Arbeit. So erhalte auch diese Feier ihre Weihe durch den Ruf: Unser oberster Kriegsherr, den der Herr der Heerscharen von Sieg zu Sieg führen wolle, Seine Majestät der Kaiser, Hurra!” Das Hurra klingt kraftvoll und begeistert.

Die Grundlage des neuen Gesetzes war der ewige Kampf des Lichts und der Finsternis, des Ormuzd und der sieben Erzfürsten des Lichts gegen Ahriman und die sieben der Finsternis; beide mit ihren Heerscharen ringen um die Herrschaft der Welt; alles Geschaffene gehört dem Licht, aber die Finsternis nimmt mit teil an dem rastlosen Kampf; nur der Mensch steht zwischen beiden, um nach freier Wahl dem Guten zu helfen oder dem Bösen Raum zu lassen.

Heerscharen, mit Spaten und Hacke bewaffnet, schickte sie aus, um den hartnäckigen Feind aus den Toren zu treiben, und um die Massen der Arbeitslosen, die unter seinem Regiment immer stärker angeschwollen waren, zu verringern. Vergebens. Der Schnee ballte sich zu Haufen; vor den Asylen der Obdachlosen staute sich die Menge. Mehr als je waren kräftige Männer darunter.

"Aber bei Sankt Petrus, dem trefflichen Landsknecht er muß jetzt auch Oberst zein in den himmlischen Heerscharen Kyrie Eleyzon! Der Mensch muß allez probieren auf Erden." Die Landsknechte schüttelten ihm die Hand und bestätigten es. Es tat seinem tapfren Herzen wohl, zu hören, er habe sein Kommando trefflich verwaltet.

Und endlich dieses berühmte »Ding an sich«. Man könne es nicht erkennen, hieß es. Aber es »affizierte« uns durch Erscheinungen, stand also in Beziehung zu uns, machte uns Mitteilungen! Wozu machte es uns diese Mitteilungen? Nur um uns zu foppen? Dann war freilich alles Denken und Leben Unfug. Oder verrieten uns diese Mitteilungen, wie es jede Mitteilung tut, etwas vom Wesen des Mitteilenden? Doch wohl; Kant verwahrte sich ja auch selbst dagegen, daß man die »Erscheinung« als »Schein« verstehe. Warum nun affizierte uns das Ding an sich so, wie es uns affiziert, und nicht anders. Es mußte zu seinem Wesen gehören, uns so zu affizieren und nicht anders. Dann aber wußten wir etwas von seinem Wesen, und wenn wir etwas wußten, warum sollten wir dann nicht mehr wissen können? »Hier ist ein Wirbel«, sagte sich Asmus. Sein Bleistift fragte in aller Bescheidenheit: Was nötigt uns, hinter der »schönen grünen Weide« der Erscheinungen ein unerkennbares Ding an sich anzunehmen, und wer hat etwas von diesem Ding an sich? Die Beschränktheit menschlicher Erkenntnis leuchtet auch so ein. Daß wir nicht Zentrum der Welt sind, daß der Mensch, der kleine Fußsoldat, unmöglich den Plan kennen kann, nach dem der »Herr der Heerscharen« die Weltenschlacht schlagen läßt, – das wissen wir seit Kopernikus auch so. Also warum soll der Pfahl, an dem ich mir die Nase blutig stoße, durchaus Erscheinung und nicht Ding an sich sein? Und warum setzen wir diese Skepsis nicht ins Grenzenlose fort? Es setzte Sempern in großes Erstaunen, als er las: »Was es für eine Bewandtnis mit den Gegenständen an sich

Ja, du, o Herr, bist barmherzig und gnädig, schenke deinem Diener Kraft und hilf dem Kinde deiner Dienerin. Schütze mich vor Not, umgib mich mit dem Jubel der Errettung. Vertraue dem Herrn auf ewig, denn der Herr ist der ewige Fels. Der Herr gibt seinem Volk den Sieg und segnet es mit Frieden. Gott der Heerscharen!

Einem Erzengel mußte sie ihn vergleichen, der, in voller Pracht gerüstet, demutvoll den Befehl des Herrn der Heerscharen erwartet. Erst als die Gesellschaft aufstand und auseinanderging, fiel ein Blick des Sängers auf sie, der mehr als Gleichgültigkeit, der niederschmetternde Verachtung auszudrücken schien.