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Schließlich will man doch, wenn man so ein Genie in seiner Stadt hat, auch Anteil nehmen an seinem Schaffen und WerkenBeifällig schmunzelte die Tafelrunde . . . Man erwartete sich einen Hauptspaß, und keiner war dabei, der diesem größenwahnsinnigen, versoffenen Poeten, auf den die ehrsamen detmoldischen Bürger mit einer selbstbewußten Verachtung blickten, nicht aus vollem Herzen einen demütigenden Denkzettel gegönnt hätte.

Für die neugierigen Dorfbewohner war die Geschichte ein Hauptspaß, und sie drängten sich heran. Aber sobald der Sahib seinen Stock erhob, machten sie sich davon. Noch immer die Hand des Bruders haltend, erzählte Sasi die Geschichte dieses Waisenkindes von Anfang an.

Ein Schade, daß sich mir gerade so eine vermuckte Fliege auf das Korn setzen mußte, als ich losdrückte; dadurch bin ich ein bißchen zu hoch abgekommen! Aber ein Hauptspaß war es doch, und eine schöne Hose voll Angst wird das Gesindel wohl mitgenommen haben. Und den Braunen sind sie auch losEr klappte mit der Zunge und ritt auf das Pferd los: »Na, Hans, komm doch mal her!

Das gelehrige Stineli hatte auch bald dem Silvio alle seine Worte abgelauscht und schwatzte ganz unverzagt mit Silvio drauf los, und wo es die Worte noch verkehrte, da hatte der Silvio einen Hauptspaß daran, und die Sache war für ihn wie ein absichtlich erfundenes Vergnügen.

Zweitausend Mann sind glücklich hereinprakticiert. Ich habe sie bei den Kapuzinern untergebracht, wo auch kein vorlauter Sonnenstrahl sie ausspionieren soll. Sie brennen vor Neugier, ihren Herrn zu sehen, und es sind treffliche Kerl. Fiesco. Aus jedem Kopf blüht ein Scudi für dich Was murmelt Genua zu meinen Galeeren? Mohr. Das ist ein Hauptspaß, gnädiger Herr.

Meist schlugen wir uns auf eigene Kanne Bier durch; mitunter taten wir uns auch mit den redlichen Bauern, die in den Wäldern lagen, zusammen, und gingen gegen das Gesindel an. Im großen Freien haben wir in einer Stunde achtundvierzig Stück von der Welt gebracht. Aber der Hauptspaß war doch im Kalenbergischen; da waren wir unserer dreihundert und haben sie gehetzt, wie der Hund den Hasen.

Unterdessen hatte sich in der Stadt die Kunde von dem seltsamen Unternehmen der drei Gesellen verbreitet und der Meister selbst zu seiner Belustigung die Sache bekannt gemacht; deshalb freuten sich die Seldwyler auf das unverhoffte Schauspiel und waren begierig, die gerechten und ehrbaren Kammacher zu ihrem Spaße laufen und ankommen zu sehen. Eine große Menschenmenge zog vor das Tor und lagerte sich zu beiden Seiten der Straße, wie wenn man einen Schnelläufer erwartet. Die Knaben kletterten auf die Bäume, die Alten und Rückgesetzten saßen im Grase und rauchten ihr Pfeifchen, zufrieden, daß sich ihnen ein so wohlfeiles Vergnügen aufgetan. Selbst die Herren waren ausgerückt, um den Hauptspaß mit anzusehen, saßen fröhlich diskurierend in den Gärten und Lauben der Wirtshäuser und bereiteten eine Menge Wetten vor. In den Straßen, durch welche die Läufer kommen mußten, waren alle Fenster geöffnet, die Frauen hatten in den Visitenstuben rote und weiße Kissen ausgelegt, die Arme darauf zu legen, und zahlreichen Damenbesuch empfangen, so daß fröhliche Kaffeegesellschaften aus dem Stegreif entstanden und die Mägde genug zu laufen hatten, um Kuchen und Zwieback zu holen. Vor dem Tore aber sahen jetzt die Buben auf den höchsten Bäumen eine kleine Staubwolke sich nähern und begannen zu rufen:

Einen Hauptspaß gab’s, als einmal zwei junge Meister der Goldschlägerinnung Schnaps herbeibrachten und sich verabredeten, dem Hauser das Getränk mit Gewalt aufzunötigen. Der eine hielt ihn, der andre wollte ihm das volle Glas zwischen die Lippen schütten. Doch konnten sie ihren Plan nicht ausführen, weil ihr Opfer durch den bloßen Geruch, der aus dem Gefäß strömte, das Bewußtsein verloren hatte.

Das war an Bord der Hauptspaß, so recht im vollsten Ernst von seinen Reichtümern und seiner vornehmen Familie zu sprechen. Sie dachten, Börje hätte ihr die Wahrheit gesagt, und sie scherzte mit ihm wie sie alle, wenn sie von seinem großen Hause sprach.

Man konnte ihn nach Tisch einen Tag wie den andern am Billard im Kaffeehaus und so auch manchen Abend im Gasthof finden. Er fuhr und ritt sehr gerne in Gesellschaft über Land, besuchte als ein ausgemachter Tänzer Bälle und Redouten und machte sich des Jahrs einige Male einen Hauptspaß an Volksfesten, vor allen am Brigitten-Kirchtag im Freien, wo er als Pierrot maskiert erschien.