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"Nein, Klara ist immer gut mit mir", entgegnete Heidi. "Und Heidi hat auch noch gar nie versucht zu zanken, Papa", warf Klara schnell ein. "So ist's gut, das hör ich gern", sagte der Papa, indem er aufstand. "Nun musst du aber erlauben, Klärchen, dass ich etwas genieße; heute habe ich noch nichts bekommen. Nachher komm ich wieder zu dir und du sollst sehen, was ich mitgebracht habe!"

Kann Er nicht hören, wie die Gebeine rasseln, sobald Er sich bewegt? Er hat sich in Branntwein ertränkt, Gösta Berling, und tot ist Er. Was sich jetzt in Ihm rührt, ist nur das Totengebein, und dem will Er es nicht gönnen zu leben wenn man das überhaupt Leben nennen kann? Es ist fast, als wolle Er den Toten einen Tanz über die Gräber im Mondschein mißgönnen.

Verheiratet ist er nicht, denn er hat nicht die Kühnheit gehabt, sich zu verlieben, weil er allen ihm zu Gebote stehenden Mut dazu hat anwenden müssen, seiner künstlerischen Pflicht gegenüber, die, wie es vielleicht bekannt ist, eine sehr harte sein kann, treu zu bleiben.

Den lieben Gott laß ich nur walten; Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld Und Erd und Himmel will erhalten, Hat auch mein Sach aufs best bestellt

Der Arbeiter der Phalanx sei nicht entmuthigt, wie der Arbeiter der Zivilisation, der keine Aussicht habe, selbstständiger Unternehmer zu werden. »Seine Kinder können durch Kenntnisse, Talent, Schönheit zu hohen Würden und Stellungen kommen, auch kann er, da er stets mehr erwirbt als er ausgiebt, Ersparnisse machen, und so selbst allmälig Aktionär werdenNährt ihm doch die Phalanx die Kinder, die vom dritten Lebensjahre ab bereits selbst voll verdienen, was sie brauchen und später mehr verdienen, als sie nöthig haben; liefert ihm doch die Phalanx alle Werkzeuge und nicht weniger als drei Paradeuniformen für die Feste und Aufzüge; auch besucht er weder Kneipen noch Café's, da er nach fünf vortrefflichen Mahlzeiten und all den Abwechslungen und Vergnügungen, die ihm die tägliche Beschäftigung bietet, für solche Orte kein Bedürfniß mehr empfindet; endlich besteht überall die volle Gleichberechtigung: er nimmt an allen Berathungen Theil, hat das gleiche Stimmrecht und somit nach keiner Richtung einen Grund, gegen die Reichen Abneigung zu empfinden.

Nie hat er sich etwas davon merken lassen, und wenn ich's jetzt weiß, so kommt das daher, daß er deine Kette fand! Ist das einer? Agnes. Es freut mich, daß er so an Euch hängt! Caspar Bernauer. Nun dächt' ich, es wär' die beste Antwort für den tollköpfigen Herzog, wenn du dem Theobald rasch, noch heute morgen, ja augenblicklich die Hand reichtest! Du bist ihm ja doch den Finderlohn schuldig!

Glaubt Er, daß man, um tot zu sein, unter einem zugenagelten Sargdeckel zu liegen braucht? Glaubt Er nicht, daß ich es Ihm ansehen kann, wie tot Er ist, Gösta Berling, tot! Ich sehe, daß ein grinsender Totenkopf auf Seinen Schultern sitzt, und es scheint mir, als sehe ich die Würmer durch Seine Augenhöhlen aus- und einkriechen. Merkt Er nicht, daß Er den Mund voll Erde hat?

Und sie glaubte, ein leises Seufzen zu vernehmen. »Haltrief die Frau, »wer jammert da?« »Still, stillflüsterte eine seltsame Stimme, »die Erde hat darübervor Abscheusich geschüttelt, gebebt.

»Wenn einer aber nicht die Worte hat?« »Hat er sie nicht oder verweigert er sie nur aus Hoffart und aus Trotzentgegnete ich; »prüfen Sie sichEr sagte: »Die Zunge ist schwer; ich bins nicht gewohntSeine Stirn furchte sich. Ich sah, daß ich nicht weiter in ihn dringen durfte. Ich wartete.

Ich liebe die Subordination nicht sehr, und wir wissen alle, daß der Mann noch dazu ein widriger Mensch ist. Meine Mutter möchte mich gern in Aktivität haben, sagst du, das hat mich zu lachen gemacht. Bin ich jetzt nicht auch aktiv, und ist's im Grunde nicht einerlei, ob ich Erbsen zähle oder Linsen?