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Ist Gott mein Schutz, Will Gott mein Retter werden: So frag ich nichts nach Himmel und nach Erden, Und biete selbst der Hölle Trutz. Die Liebe des Nächsten. So jemand spricht: Ich liebe Gott! Und haßt doch seine Brüder, Der treibt mit Gottes Wahrheit Spott, Und reißt sie ganz darnieder. Gott ist die Lieb, und will, daß ich Den Nächsten liebe, gleich als mich.

"Woher hast du denn diese schöne silberne Uhr, die heute Nacht aus deinem Sacke rutschte?" fragt der Alte mit blitzenden Augen und zitternden Lippen und zieht die Uhr aus dem Kasten "Ho, ich habe sie gefunden!" "So was findet man nicht so am Wege! Kerl, was fängst Du für ein Leben an?

Ich werde mich nicht vor ihm verstecken, Hab' ich doch ihm auch nichts getan. Thomas. Hast du das Gebirge nicht gescheut? Wie kommst du so allein in den Wald? Gustav. Nicht doch, die Mutter ist ja nicht weit. Thomas. Ach Gott, mein Gustel wär' auch so alt! Gustav. Wir sammeln für den Winter Reisig. Thomas. Ihr guten Leute seid wohl arm! Gustav.

Aber in meinen Jahren darf man halt nicht das Herz reden lassen, sondern muß dem Verstand das erste Wort gönnen! ... An dir weiß ich nichts auszusetzen, als daß du für mich wohl zu jung bist und kein Geld hast! ... Der rothe Fritz paßt weit eher zu meinen Jahren und er hat Geld und Freunde, ist aus dem hiesigen Orte gebürtig und zu jeder Stunde bereit und im Stande, mich zu nehmen!"

Hast du nie die Wollust beobachtet, mit der Tiere sich begatten, und wie die Weibchen, wenn sie geboren haben, alle Liebe für ihre Brut haben, wie die Schwächsten gegen die Stärksten ihre Brut verteidigen, ja für sie sterben können, wie diese Hunger leidet, damit nur die Jungen Nahrung haben, das alles und anderes wirst du doch schon beobachtet haben?

ROSMER. Frau Hilseth sagte mirs schon. Herzlich willkommen in meinem Hause, lieber Kroll! Ich wußt es ja, früher oder später müßt es zwischen uns wieder werden wie in alten Zeiten. KROLL. Aber mein bester Johannes, hast du auch in der verrückten Einbildung gelebt, es wäre was im Wege! Ja, denken Sie, es war nur Einbildung. Ist das nicht schön? ROSMER. War es das wirklich, Kroll?

Sie machte ein wenig die Tür auf und fragte: "Was hast du, Wiseli? Ist die Mutter kränker geworden?" Wiseli schluchzte zum Erbarmen und stammelte: "Ich weiß nicht, was die Mutter hat." Das arme Kind ahnte, was mit der Mutter war, aber es konnte ja nicht begreifen, daß es sie verloren hatte. Sie war ja noch da, aber sie war entschlafen für das ganze Erdenleben.

Laß schaun, wer heute mehr zufrieden, Ich oder dieser Bräutigam." Er tat, was ihm bereits geläufig: In seine Kammer eingeschlossen Rieb er die Lampe, wie schon häufig, Und aus dem Boden aufgeschossen Erschien der Geist gleich einem Riesen, Ihn fragend: "Was ist dein Geheiß?" Drauf Aladdin: "Du hast mit Fleiß Mir öfters dienstbar dich erwiesen Bei Wünschen, die gering und nichtig.

Nach einer Weile aber sprang er aus dem Wagen und lief mit großer Hast hin und her, ohne sich weit vom Wagen zu entfernen. Er rieb immerfort die Hände aneinander, um sich zu erwärmen. Jetzt erst schien er die Bettler zu bemerken. Er stellte sich ihnen gegenüber und sah sie lange wie prüfend an. Carlo neigte leicht den Kopf, wie zum Gruße.

Warum hassest du mich so wild, der du einst den Knaben väterlich geliebt hast?"