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Sie wälzte sich auf dem Boden ihrer Kammer und heulte in sich hinein. Dann kam sie wieder herab ins Wohnzimmer, blaß und lächelnd, saß neben Hanka, spielte ein harmloses Kartenspiel mit ihm, wärmte sich an seiner Nachsicht, schmiedete dabei ihre schlauen Pläne, schien sanfter, ergebener, mitteilsamer und launenloser als früher. Von seinen Freunden in der Stadt hörte Hanka wenig.

Und als er durch die offenen Fenster des Hauses die Herren sich geschäftig um den Tisch reihen sah, auf dem die Karten bereit lagen und gefüllte Weingläser standen, wurde ihm über jeden Zweifel klar, daß hier nichts anderes geplant war als ein gewohnheitsmäßig harmloses Spiel, bei dem ein neuer Partner immerhin willkommen sein mochte.

Aber Sie, Bebel, Sie haben ohne Frage eine Zukunft. Sie sind noch jung, haben ein gewinnendes Aeußeres, einen guten Appetit, eine edle Dreistigkeit, eine formidable Sprache und ein harmloses Wesen. Kommt dazu noch die Gunst der Weiber und die Freundschaft der Kirche, so haben wir alle Eigenschaften beisammen, deren ein junger Mann bedarf, um en gros sein Glück zu machen.

Und wir gingen durch das Portal in den breiten Steig hinab, welcher zwischen niedrigen Dornhecken zu einem Laubgange von dichtverwachsenen Hagebuchen führte. Da hier vorne auch hinter den Zäunen nur bebautes harmloses Gartenland lag, so verhinderte mich die einbrechende Dunkelheit nicht, die neben mir wandelnde Mädchengestalt zu betrachten.

Als etwas, das durch die Kraft irgendwelcher Erfinder an ein harmloses, erklärendes Wort gefesselt war, und als etwas ganz Fremdes, das jeden Augenblick sich davon loszureißen drohte.

»Sie sind aber klassischrief Ilse, »dann hätten wir es doch nicht gedurft! Es war doch nichts Böses, was wir thaten, nur ein ganz harmloses Vergnügen, Fräulein Raimar hatte nicht den geringsten Schaden davon, ob wir Kuchen aßen oder nicht.« »Sie sind eine kleine Rechtsverdreherintadelte er sie lachend, »ob Schaden oder nicht, darauf kommt es gar nicht an.

Wohl war der Fuchs größer und sein Gebiß war mächtiger, wie auch seine Körperkraft größer war, aber er bekam neben diesem geduckten Grimm seines Gegners beinahe etwas Harmloses. Der Elf konnte kein Auge von dem Marder wenden, er verstand den brennenden Haß, der diese beiden Tiere in eine ewige Feindschaft trieb, und jeder Versuch zu einer Versöhnung wäre einem kindlichen Vorhaben gleichgekommen.

»Ach, hier ist es schönsagte der Landmann, als er in der Laube saß, bewundernd, »komm, Hetingund Sie auch, Herr Doktor, wir wollen noch ein bißchen zusammenbleibenDie beiden andern warfen sich einen bedeutsamen Blick zu und gedachten ihn durch ein harmloses Gespräch ein wenig aufzumuntern, jedoch der Pächter ließ sie nicht zu Worte kommen.

Es war ein harmloses Spiel, wenn er zuweilen mit Wohlgefallen empfangene Goldstücke betrachtete oder sich dergleichen Münzen gegen Silbergeld einwechselte. Er mußte sich sagen, daß er sie doch nicht behalten konnte, und willig gab er sie hin zu nöthigen und unentbehrlichen Ausgaben. Völlig fremd war Wielands Charakter jede Art von Habsucht und Eigennutz.

Sollte mans für möglich halten, daß ein so harmloses Niesemittel in den Organismus eines Vierfüßlers derartig eingreifen kann? Das ist höchst merkwürdig, nicht wahr?« »Gewißsagte Karl, der gar nicht darauf gehört hatte. »Das beweist unsfuhr der andre fort, gutmütig-selbstgefällig lächelnd, »daß im Nervensystem zahllose Unregelmäßigkeiten möglich sind.