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Einen solchen Afterglauben Katholicismus nennen, hieße die ganze Frage, welche zwischen Rom und der reformirten Kirche schwebe, aufgeben. Das Anerbieten des freien Handelsverkehrs mit England wurde als eine schimpfliche Beleidigung angesehen. »Unsere Vätersagte einer der Redner, »verkauften ihren König für sündliches Gold und die Schmach jenes abscheulichen Handels ist noch nicht verwischt.

Was vielleicht ursprünglich nur eine vom Könige ergebenen Dienern geschenkte Gunst war, wurde nun bald ein Recht der Einzelnen, und so entstand allmälig die Form des Handelsverkehrs, wie er bis zum Jahre 1733 durch die Nao von Acapulco vermittelt wurde.

Heinrich VI. war nicht abgeneigt, sich mit ihnen über die Aufrechterhaltung des gegenseitigen Handelsverkehrs zu verständigen. Die Bemühungen des Hochmeisters und Kölns, die Städte zur Besendung der verabredeten Tagfahrt zu bewegen, erwiesen sich aber als erfolglos. Sie mußten den König bitten, die Versammlung um ein Jahr zu verschieben.

Dagegen blieb das schlichte samnitische Wesen diesem toerichten Luxus zu allen Zeiten fern; in dem Mangel des griechischen Grabgeschirrs tritt ebenso fuehlbar wie in dem Mangel einer samnitischen Landesmuenze die geringe Entwicklung des Handelsverkehrs und des staedtischen Lebens in dieser Landschaft hervor.

Alle orientalischen Karavanenzüge gehen von einer Tempelstadt aus oder enden bei einer solchen; alle Jahrmärkte des Abendlandes tragen Kalendernamen der Heiligen; daher denn im Worte Messe der Doppelbegriff des Handelsverkehrs und des Gottesdienstes vereint liegt.

47: Vgl. Hirsch S. 99. Damals soll den Engländern auch der Handel außerhalb der Städte und der Handelsverkehr mit Nichtbürgern verboten worden sein. Daenell I S. 62 und Hirsch S. 99. Ich kann unter dem gedruckten Material keine Urkunde finden, die ein solches Verbot erwähnt. Auch beklagen sich, soweit ich sehe, bis 1388 die Engländer nicht über eine derartige Beschränkung ihres Handelsverkehrs.

Beide Parteien einigten sich deshalb leicht auf einen achtjährigen Frieden. Nachdem Lübeck die Gefangenen, die es noch in Haft hielt, freigegeben hatte, wurde am 1. März 1456 der Stillstand von Heinrich VI. feierlich verkündet . Von einer Wiederaufnahme und ruhigen Entwicklung des gegenseitigen Handelsverkehrs konnte aber in der überall von Kriegslärm erfüllten Zeit nicht die Rede sein.

Wenn einmal die Völker Asiens aufgerüttelt waren, wenn der Westen die Genüsse des Ostens, der Osten die Künste des Westens kennen und bedürfen gelernt hatte, wenn die Abendländischen, die in Indien oder Baktrien geblieben, die Asiaten, die aus allen Satrapien am Hofe versammelt waren, des Heimischen in der Fremde nur um so mehr begehrten, wenn das Durcheinander der verschiedensten Lebensweisen und Bedürfnisse, wie es sich zur höchsten Pracht gesteigert am Königshofe fand, in den Satrapien, in den Häusern der Vornehmen, in allen Kreisen des Lebens mehr oder minder zur herrschenden Mode werden mußte, so ergab sich unmittelbar das Bedürfnis eines großen und durchgreifenden Handelsverkehrs, und es kam vor allem darauf an, demselben die sichersten und bequemsten Straßen zu öffnen und ihm in einer Reihe bedeutender Zentralpunkte Zusammenhang und Stetigkeit zu geben.

Die englischen Kaufleute, welche Bürgerhantierung wie Kleinhandel und Wiederverkauf trieben, wurden in Strafe genommen. Die Lieger mußten sich verpflichten, sich im Winter jedes Handelsverkehrs zu enthalten. Den Bürgern wurde verboten, an Gäste Häuser zu vermieten.

Infolgedessen sah sich Lübeck genötigt, die Auswechselung der Bestätigungsurkunden, die vertragsmäßig am 1. August erfolgen sollte, zu verschieben . Da dadurch auch die Freigabe der Fahrt nach England nicht möglich wurde, mochte Lübeck hoffen, daß Danzig, dem an der Eröffnung des Handelsverkehrs so viel lag, daß es schon vor dem 1.