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Im eleusinischen Lande, wo die von Hades geraubte Persephone wieder ans Licht der Sonne gekommen und ihrer Mutter wiedergeschenkt worden war , hatte Demeter selbst, so berichtet der homerische Hymnus auf Demeter, den heiligen Dienst gestiftet. Wer an diesem teilnimmt, darf ein bevorzugtes Schicksal im Jenseits und schon in diesem Leben Glück und Reichtum erhoffen.

Erst in den nachexilischen Schriften unter Einfluss der persischen Anschauungen dringt die Vorstellung von einem Strafort in den Volksglauben, und die Sünder führen in Gehenna ein Schattendasein, ähnlich den abgeschiedenen Seelen im Hades.

Ulysses. Nun, ja! Wie ein Beseßner fragt' ich, ob der ganze Helenenstreit, vor der Dardanerburg, Gleich einem Morgentraum, vergessen sei? Achilles. Ulysses. Beim Styx! Es ist sein voller Ernst, Tydide! Achilles. Beim Styx! Bei dem Lernäersumpf! Beim Hades! Der ganzen Oberwelt und Unterwelt, Und jedem dritten Ort: es ist mein Ernst; Ich will den Tempel der Diana sehn! Ulysses. Diomedes.

Ich bin, was du so schlau gefordert, eingegangen, Doch bleibet unerfüllt mein dreifaches Verlangen, So sei's bei des Kozytus Trauerlauf geschworen, Du wirst des Orkus Spott, und Kreon ist verloren. Achte Szene. Vorige ohne Hades Kreon. Verloren bin ich, ja, mein Sturz war schon vollendet, Als sich sein Furienblick nach meinem Reich gewendet.

Bin keine von den Rachefurien, Kann selbst kaum mehr auf morschen Knochen stehn; Bin nicht Tisiphone, Megär', Alecto, Nein, nein, ich bin, vergib, mich schauert so. Phalarius. Du kannst nicht ganz der Erde angehören, Du könntest sonst den schönen Glauben stören, Daß nach dem hohen Götterbild des Zeus Der Mensch geformet sei durch Prometheus. Hades.

Fort, fort mit euch verkümmerten, abgemagerten Epigonen! Fort in den Hades, damit ihr euch dort an den Brosamen der vormaligen Meister einmal satt essen könnt!"

O nein, es fiel dem Präparanden Semper gar nicht ein, um der Bücher willen solche Dinge stehen und liegen zu lassen; er durchkostete den Park bis in seine fernsten, zartesten Wipfel, wenn auch nur mit den Augendenn im Klettern hatte er’s niemals weit gebrachter bevölkerte die Strohdachhütte mit den Gestalten Pestalozzis und Jeremias Gotthelfs, Berthold Auerbachs und Fritz Reuters; am Eingange des Philosophenweges aber sah er den Laertiaden Odysseus die Opferbräuche vollziehen, die den Schatten des Teiresias dem Hades entlocken sollten.

Hier bleibt genug, Poeten einzuweihen, Zu stiften Gild- und Handwerksneid; Und kann ich die Talente nicht verleihen, Verborg' ich wenigstens das Kleid. PANTHALIS: Nun eilig, Mädchen! Sind wir doch den Zauber los, Der alt-thessalischen Vettel wüsten Geisteszwang, So des Geklimpers vielverworrner Töne Rausch, Das Ohr verwirrend, schlimmer noch den innern Sinn. Hinab zum Hades!

Hades kann nur Schrecken senden, Düster wird sein Ende nahn. Lucina. Wehmut seufzt aus deiner Kunde Und doch frommt sie meinem Plan, Mich beglückt die Unglücksstunde, Wenn ich dich erweichen kann. Schenk' das Leben mir von zweien, Die nicht Hades Fluch getroffen, Die nicht an die Zahl sich reihen, Die Erbarmen nicht zu hoffen. Nimm das Leben hin von zweien, Du entziehst mir's dennoch nicht.

Wie Odysseus, der Vielgewanderte, Botschaft vom Hades, so bringt er, der einzig wach Wiederkehrende, peinlichste Beschreibung aus dem Land der Schatten und Flammen und bezeugt mit seinem Blut und dem kalten Schauer seiner Lippen die Existenz ungeahnter Zustände zwischen Leben und Tod.