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Und je höher die Sonne stieg, desto tiefer sank des Mannes Hoffnung, da der Tisch noch immer leer blieb. Nun siehe das Wunder! Zur bestimmten Zeit standen Gänsebraten und süße Kuchen auf dem Tische. Die Frau war ganz glücklich; die Schmeichelworte liebster Mann, Goldmann, kamen häufiger über ihre Lippen als am ersten Tage nach der Hochzeit.

Und das wäre sehr schade,“ sagte der Prinz ernsthaft. Der Superintendent witterte römische Ketzereien. Er wies auf das grosse Exempel Martin Luther’s und seinen gesegneten Ehestand. Die Superintendentin sass steif mit einer spitzen Nase. Sie dachte an den übriggebliebenen Gänsebraten für morgen, ob ihr die Mägde nicht drangingen.

Völlig ernsthaft und im Tone der Belehrung erwiderte der Kommandant: „Es gibt drei verschiedene Sorten von Erdäpfeln, lieber Starešina! Eine Sorte heißt ‚Schneeflocken‘, weil dieser Erdapfel weiß und mehlig ist wie Schnee! Eine andere Sorte heißt ‚Rosenkartoffel‘ von wegen der rosaroten Farbe! Was Sie eben gegessen haben, ist der ‚Gänse-Erdapfel‘, weil er nach Gänsebraten schmeckt! Ganz so, wie es in Deutschland einen

Da sitzt der wohlhabende Landmann an dem überreich besetzten Tische, mit Freunden und Verwandten von nah und fern, und bespricht bei braungesottenen Karpfen und äpfelgefülltem Gänsebraten Viehstand und Ackerbau.

Die Schneeflocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichterglanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch von köstlichem Gänsebraten. Es war ja Sylvesterabend und dieser Gedanke erfüllte alle Sinne des kleinen Mädchens.

Schon an der Hofthür kam ihm seine Frau in stattlichen Kleidern entgegen, die er im ersten Augenblicke nicht kannte, bald aber als seine eigene, zur Dame erhobene Frau erkennen mußte. Jetzt lebten sie einmal im Glücke: alle Tage Gänsebraten und süße Kuchen auf dem Tische und die Frau mit stattlichen Damenkleidern angethan.

Der Krebs streckte augenblicklich seine schwarzen Scheren an's Ufer und fragte: »Was willst du, BrüderchenDer Mann erwiderte: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meines Weibes Wünsche nehmen kein Ende; obwohl jetzt alle Tage Gänsebraten und süße Kuchen auf dem Tische stehen, so ist sie doch mit den guten Bissen nicht mehr zufrieden.« »Was will sie dennfragte der Krebs.

Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!“ Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, welche sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tage.

Und doch sei deß nicht gar zu betrübt. – Auch auf der Elzeburg läßt’s sich ganz wohlgemuth hausen«, setzte er behaglich hinzu; »gibt’s auch hier nicht alltag Gänsebraten, so darf Dir zwischen Zurüsten und Niedersitzen doch Niemand, auch kein Waibstädter nicht, das Mahl verderben

Stattliche Damenkleider, Gänsebraten und süße Kuchen vertragen sich nicht mehr mit einer Bauernhütte, der Krebs muß uns einen Gutshof schaffen, in welchem ich, Tag aus Tag ein, wie eine gnädige Frau wohnen kannZwar sträubte sich der Mann auf alle Weise, weil er glaubte, daß der Krebs ein solches Verlangen übel nehmen könnte, aber die Frau gab ihre eigensinnige Grille nicht auf, sondern quälte den Mann so lange, bis er sich endlich fügte.