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Wer dies sein mochte, konnte sich die Kleine durchaus nicht denken, schließlich meinte sie, es sei wohl ein Mädchen, das zum Spinnenlernen im Pfarrhaus sei. »Du Arme«, dachte sie. »Dir geht es nicht gut. Du stehst offenbar bei der Pfarrfrau nicht hoch in Gunst

»Sie sollen mir ein andermal so viel von Ihrem Leben erzählen, als Sie mir nur immer anvertrauen mögenich erbitte es als besondere Gunstsagte er sehr herzlich.

Er wiederholte seine Besuche und gewann die Gunst des Fremden immer mehr.

Nach einigen Fragen, und Gegenfragen, wie sie unter Freunden gewöhnlich sind, die sich nach einer geraumen Trennung unvermutet zusammenfinden, berichtete ihm der Kaufmann als eine Neuigkeit, welche würklich die Aufmerksamkeit aller Europäischen Griechen beschäftigte, die außerordentliche Gunst, worin Plato bei dem jüngern Dionysius zu Syracus stehe; die philosophische Bekehrung dieses Prinzen; und die großen Erwartungen, mit welchen Sicilien den glückseligen Zeiten entgegensehe, die eine so wundervolle Veränderung verspreche.

Und die urzeitliche Vorstellung wird bekräftigt durch den öffentlichen Wettbewerb der Beteiligten um die Gunst des Schlachtengottes, von dem man annimmt, daß sein Entschluß durch Gebet, Danksagung, Ehrenbezeigung und Buße wo nicht geändert, so doch gestärkt werden könne.

Es ist Willkür und Lust an der Willkür darin, wenn er vielleicht nun seine Gunst dem zuwendet, was bisher in schlechtem Rufe stand, wenn er neugierig und versucherisch um das Verbotenste schleicht. Im Hintergrunde seines Treibens und Schweifens denn er ist unruhig und ziellos unterwegs wie in einer Wüste steht das Fragezeichen einer immer gefährlicheren Neugierde.

»Und jetzt kannst du vielleicht verstehen, Däumling, warum ich dich zu den Wildgänsen zurückbringen möchtesagte er zum Schluß. »Ich habe gehört, in welch hoher Gunst du bei Akka stehst, und deshalb wollte ich dich bitten, den Friedensstifter zwischen uns zu machenSobald der Junge hörte, daß der Adler ihn nicht nur aus Eigensinn fortgetragen hatte, wurde er wieder freundlich gegen ihn.

Geographie, die er durch Topographie zu beleben wußte, gehörte zu seinem Fach, und sobald Julie nur einen Band gewahr worden, dergleichen aus der Homannischen Offizin eine ganze Reihe dastanden, so wurden sämtliche Städte gemustert, beurteilt, vorgezogen oder zurückgewiesen; alle Häfen besonders erlangten ihre Gunst; andere Städte, welche nur einigermaßen ihren Beifall erhalten wollten, mußten sich mit vielen Türmen, Kuppeln und Minaretten fleißig hervorheben.

Er kannte die französische Literatur und erwarb sich, zu einer Zeit, wo deutsche Verse in der höheren Gesellschaft wenig galten, Lob und Gunst durch eine nicht gemeine Leichtigkeit der poetischen Form in der Muttersprache nach guten Mustern, wie er sie in Hagedorn, in Götz und andern fand.

Die negativen Urteile, die es nicht bloß der logischen Form, sondern auch dem Inhalte nach sind, stehen bei der Wißbegierde der Menschen in keiner sonderlichen Achtung, man sieht sie wohl gar als neidische Feinde unseres unablässig zur Erweiterung strebenden Erkenntnistriebes an, und es bedarf beinahe einer Apologie, um ihnen nur Duldung, und noch mehr, um ihnen Gunst und Hochschätzung zu verschaffen.